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Portrait von Hendrikje Klein
Antwort von Hendrikje Klein
DIE LINKE
• 01.02.2023

der Aufzug an der S-Bahnstation Betriebsbahnhof Rummelsburg verbindet auf in Berlin einzigartige Weise den Bahnsteig mit dem Vorplatz am S-Bahnhof, indem die Kabine erst vertikal in die Höhe fährt, dann horizontal ein S-Bahngleis überquert und sich dann wieder vertikal auf die Bahnsteigebene senkt.

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Hendrikje Klein
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Über Hendrikje Klein

Ausgeübte Tätigkeit
MdA
Berufliche Qualifikation
Studium der Verwaltungswissenschaften
Geburtsjahr
1979

Hendrikje Klein schreibt über sich selbst:

Portrait von Hendrikje Klein

Liebe Wählerin, lieber Wähler,
ich sage es Ihnen ganz selbstbewusst: DIE LINKE ist für Sie eine gute Wahl. Soziale Gerechtigkeit und Solidarität zählen zu unseren wichtigsten Anliegen. Dafür setzen wir uns, setze ich mich, seit vielen Jahren hartnäckig ein. Und wir lassen nicht locker. Das gilt vor der Wahl und nach der Wahl. Versprochen.

Direkt gewählt im Weitlingkiez, Friedrichsfelde und Rummelsburg im Bezirk Lichtenberg vertrete ich Sie seit 2016 im Abgeordnetenhaus von Berlin.

Als echte Berliner Pflanze bin ich in Marzahn groß geworden, studierte Verwaltungswissenschaften und engagiere mich unter anderem für Demokratie und Toleranz, genügend Kita- und Schulplätze, einen lebenswerten Kiez mit entsprechender Infrastruktur sowie genügend grüne Oasen. Und ich finde: Wohnen ist ein Grundrecht und gehört in das Grundgesetz!

Liebe Wählerinnen und Wähler im Wahlkreis,

in den letzten sechs Jahren konnte ich mit der LINKEN viel erreichen, dazu zählen: eine neue Grundschule mit Turnhalle in der Sewanstraße, der MEB an der Schule an der Victoriastadt, die Sanierung der KultSchule als Nachbarschaftshaus der Milieuschutz im Weitlingkiez und der Erhalt der Kleingartenanlagen.

Als Unterstützerin der Kampagne »Bunter Wind für Lichtenberg« setze ich mich für gelebte Vielfalt von unterschiedlichen Identitäten und Lebensentwürfen ein.

In den nächsten Jahren möchte ich meine erfolgreiche Arbeit gern weiterführen und mich mit Ihnen und Euch für einen solidarischen Kiez engagieren.

Brauchen Sie Unterstützung, haben Sie Ideen für den Kiez oder einfach Lust sich mal mit mir auszutauschen? Rufen Sie an, kommenSie vorbei oder schreiben Sie mir. Ich kann im Umgang mit Behörden helfen oder mit Ihnen eine Aktion im Kiez planen. Mich interessiert Ihre Meinung.

Ich freue mich auf Sie!

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Kandidaturen und Mandate

Kandidatin Berlin Wahl 2023

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis: Lichtenberg 5
Mandat gewonnen über
Wahlkreis
Wahlkreis
Lichtenberg 5
Wahlkreisergebnis
25,00 %
Wahlliste
Landesliste
Listenposition
26

Politische Ziele

Soziale Politik

Steigende Mieten und explodierende Energiepreise stellen für immer mehr Menschen eine nahezu unüberwindbare Herausforderung dar. Für alle Wohnungen, die sich im Besitz des Landes Berlin befinden, haben wir durchgesetzt, dass es 2023 keine Mieterhöhung gibt. Und mit einem Härtefallfonds gegen Energiearmut wollen wir Strom- oder Gassperren in Privathaushalten verhindern.

Bürgerfreundliche Verwaltung

Jeder einzelne Bezirk in Berlin ist für sich genommen bereits eine Großstadt. Er gibt vielen Berlinerinnen und Berlinern Identität, ist prägend als Wohn- oder Arbeitsort. Die Verwaltungen der Bezirke sind unmittelbare Ansprechpartnerinnen für viele Anliegen. Klare Kompetenzen und Zuständigkeiten sind darum für uns Bürgerinnen und Bürger besonders wichtig, genauso wie schnelle Termine und Transparenz der Entscheidungen.

Bürgerhaushalt für Berlin

Auch unabhängig von der Politik sollen Berlins Bürgerinnen und Bürger künftig darüber bestimmen können, für welche Projekte und Verbesserungen in ihren Kiezen Geld ausgegeben wird. Es geht nicht nur ums Mitreden, sondern auch um das Mitentscheiden. Und zwar in der ganzen Stadt. Rund

25 Millionen Euro stehen dafür bereit.

Schulen sanieren und neue bauen

Friedrichsfelde und der Weitlingkiez sind beliebte Wohnquartiere, besonders Familien wissen die Kieze zwischen dem Tierpark und der Weitlingstraße sehr zu schätzen. Gute Schulen und ausreichend Schulplätze sind darum wichtiger denn je. Da darf es beim Bau neuer Schulgebäude wie an der Rummelsburger Straße und an der Hauptstraße keine Verzögerung mehr geben, muss auch die Schule am Tierpark endlich saniert werden. Für weitere Schulplätze, etwa an einer Gemeinschaftsschule in der Fischerstraße, werde ich mich mit aller Kraft einsetzen.

Tierpark als Attraktion

Der Tierpark ist der größte Landschaftspark Europas und eine wunderbare Oase in unserer aufregenden Stadt. Sein Erhalt darf auf keinen Fall infrage gestellt werden und der Eintritt muss für die Berlinerinnen und Berliner erschwinglich bleiben.

Tolerantes Miteinander

Als Unterstützerin der Kampagne „Bunter Wind für Lichtenberg“ setze ich mich für gelebte Vielfalt von unterschiedlichen Identitäten und Lebensentwürfen ein. Auch in Zukunft möchte ich mich hier und anderswo für einen solidarischen Kiez engagieren.

Abgeordnete Berlin 2021 - 2026
Aktuelles Mandat

Fraktion: DIE LINKE
Eingezogen über den Wahlkreis: Lichtenberg 5
Mandat gewonnen über
Wahlkreis
Wahlkreis
Lichtenberg 5
Wahlkreisergebnis
25,00 %
Wahlliste
Landesliste
Listenposition
26

Kandidatin Berlin Wahl 2021

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis: Lichtenberg 5
Mandat gewonnen über
Wahlkreis
Wahlkreis
Lichtenberg 5
Wahlkreisergebnis
26,40 %
Erhaltene Personenstimmen
6441
Wahlliste
Landesliste
Listenposition
27

Politische Ziele

Puste haben für

... eine soziale Mietenpolitik

Wohnen ist ein Menschenrecht und genauso gehört es behandelt. Mein Versprechen vor fünf Jahren, endlich den Weitlingkiez zum Milieuschutzgebiet machen zu lassen, habe ich eingelöst. Doch das reicht nicht! Immer noch werden Miet- wohnungen in Eigentum umgewandelt, aufgrund eines Schlupf- loches im Bundesgesetz. Im Weitlingkiez sind es bereits ein Viertel der Wohnungen. Das muss gestoppt werden! Die Bundesregierung muss endlich handeln, und wir hier in Berlin müssen alles dafür tun. Denn wem gehört die Stadt? Zusätzlich müssen natürlich weiter bezahlbare Wohnungen gebaut wer- den, am besten von Genossenschaften und den städtischen Wohnungsunternehmen. In Friedrichsfelde haben wir hier zum Glück eine gute Struktur, die es zu erhalten und auszubauen gilt. Ich unterstütze den Volksentscheid »Deutsche Wohnen und Co. Enteignen«, der nicht die Genossenschaften enteignet und mit dem Finanzierungsmodell auch die Stadt Berlin nicht belastet.

... ein friedliches Miteinander

Das Leben eines jeden einzelnen Menschen ist wertvoll.
Das ist zu respektieren und danach ist zu handeln. Doch wir wissen, dass es in der alltäglichen Realität oft leider nicht so ist. Ich freue mich, dass wir hier in Lichtenberg zumeist sehr solidarisch miteinander umgehen. Die Zeiten sind anstrengend genug, wir sollten uns das Leben nicht zusätzlich gegenseitig schwermachen Wir können denjenigen helfen, die Unterstützung brauchen. Wer das möchte, kann sich zum Beispiel bei unserer Freiwilligenagentur »oskar« in der Weitlingstraße mel- den. Im Abgeordnetenhaus werde ich mich weiterhin für diese und weitere Hilfestrukturen engagieren, wie zum Beispiel den Tagestreff für Wohnungslose in der Weitlingstraße oder das Stadtteilzentrum in der Sewanstraße. Natürlich setze ich mich auch ein gegen Gewalt, Rassismus und Faschismus. Das ist für mich selbstverständlich und leider auch notwendig. Aber auch da bin ich zum Glück nicht allein hier im Kiez.

... ein selbstbestimmtes Leben

Was brauchen wir für ein selbstbestimmtes Leben? Alternativen und Unabhängigkeit. Ich setze mich zum Beispiel für alternatives Wohnen ein. Wagenplätze gehören aus meiner Sicht zu Berlin und müssen vor Verdrängung geschützt werden. Auch die Idee der Safe Places für Obdachlose möchte ich weiterentwickeln – nicht jeder Mensch kann nach evtl. traumatischen Erlebnissen allein in eine Wohnung ziehen, mancher braucht den niedrigschwelligen Einstieg ins geschützte Wohnen auf einer passenden Fläche mit der notwendigen Infrastruktur. Außerdem liegt mir das Thema Schwangerschaft und Geburt am Herzen. Frauen, Familien, Hebammen, Geburtshäuser, Kliniken und natürlich die Neugeborenen brauchen eine gute Umgebung zum Start, die zunehmend nicht gegeben ist. Für ein selbstbestimmtes Leben ist auch eine funktionierende Verwaltung notwendig. Es läuft nicht alles rund, alle wünschen sich Verbesserungen – die Berliner:innen ebenso wie die Beschäftigten selbst. Wir haben bereits begonnen, Veränderungen einzuleiten, aber da ist noch deutlich Luft nach oben. Ihnen fallen sicherlich noch mehr Beispiele oder Wünsche für ein selbstbestimmtes Leben ein. Schreiben Sie mir, was Ihnen dazu einfällt. Ich werde das in meiner parlamentarischen Arbeit berücksichtigen und kann vielleicht helfen.

Abgeordnete Berlin 2016 - 2021

Fraktion: DIE LINKE
Eingezogen über den Wahlkreis: Lichtenberg WK 5
Mandat gewonnen über
Wahlkreis
Wahlkreis
Lichtenberg WK 5
Wahlkreisergebnis
29,60 %
Wahlliste
Landesliste
Listenposition
3

Kandidatin Berlin Wahl 2016

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis: Lichtenberg WK 5
Mandat gewonnen über
Wahlkreis
Wahlkreis
Lichtenberg WK 5
Wahlkreisergebnis
29,60 %
Listenposition
3