Fragen und Antworten
(...) Zum Kritikpunkt der Beeinflussung durch die Medien möchte ich anmerken, dass wir hier in Deutschland auch ohne Volksabstimmungen regelmäßig medial beeinflusst werden. Nämlich bei jedem Wahlkampf. (...)
(...) Die hohen Gesundheitskosten in Deutschland sind ja der Grund für den immer stärkeren Trend, für ärztliche Behandlungen ins Ausland zu gehen. Zahnersatz- und Augenbehandlungen sind solche Beispiele, die Sie vielleicht selbst aus Zeitungsberichten kennen. (...)
(...) Erstens müssen die Hürden für Volksbegehren deutlich gesenkt werden, damit diese überhaupt praktisch durchführbar werden. Das beinhaltet die Senkung der Anzahl der benötigten Unterschriften auf 5 % der Wahlberechtigten, Verlängerung der Sammelfrist auf 6 Monate und freies Sammeln außerhalb von Amtsräumen. (...)
Über Thomas Lambeck
Thomas Lambeck schreibt über sich selbst:
Geboren wurde ich am 23. Dezember 1972 in Pritzwalk (Brandenburg). Von 1979 bis 1989 besuchte ich die Polytechnische Oberschule in meiner Heimatstadt.
1989 ging ich für mein Studium zum Staatlich geprüften Techniker für Maschinenbau, Fachrichtung Fertigungstechnologie nach Magdeburg. Dort erlebte ich auch die Zeit der Wende. Für die Anerkennung meines Studiums wurde es notwendig, im Anschluss ein 1-jähriges Praktikum zu absolvieren. Dieses schloss sich von 1992 bis 1993 in der Nähe von Stade an. Dort habe ich ein Gefühl für das bekommen, was viele heutige Studierende im Anschluss an ihr Studium erleben: Arbeiten als unbezahlter Praktikant.
Da mich meine Eltern finanziell unterstützten, musste ich mich nicht mit einem Nebenjob über Wasser halten und konnte parallel zum Praktikum die Fachhochschulreife erreichen. Im Anschluss daran, leistete ich von Oktober 1993 bis September 1994 meinen Grundwehrdienst bei der Bundeswehr.
Da sich nach der Wiedervereinigung die wirtschaftliche Situation in meiner Heimatstadt anders als geplant entwickelte, arbeitete ich nach dem Studium nicht im Bereich Maschinenbau sondern in anderen Bereichen unter anderem als Servicetechniker für Kopiergeräte - zum Teil im Außendienst.
Parallel dazu begann ich damit, mich mit der PC-Technik (und dem Internet) zu beschäftigen, welche sich allmählich von ihrem Nischendasein für Außenseiter hin zu einem ganz normalen Bestandteil jedes Haushalts entwickelten.
Im Sommer 2000 landete ich kurzentschlossen und auch gänzlich ungeplant hier in Vaihingen an der Enz. Die Vorhersagen, ich würde von den komischen Leuten im Schwabenlande sicher bald die Nase voll haben, bewahrheiteten sich nicht. Ganz im Gegenteil. Ich wurde von Nachbarn, Vereinskameraden und Kollegen freundlich aufgenommen und habe mich innerhalb von Tagen wohlgefühlt. Ich arbeite seitdem in einer mittelständischen Firma und erstelle dort technische Dokumentationen.