Fragen und Antworten
(...) Forderungen nach einem Renteneintritt erst ab 69, 70, 71 oder 73 sind unrealistisch und unverantwortlich. Arbeiten bis zum Umfallen ist unwürdig und weder gesellschaftlich noch sozialpolitisch akzeptabel. Jede und jeder muss wieder spätestens ab 65 Jahren abschlagsfrei in Rente gehen dürfen. (...)
(...) 2. Personalsituation in der Pflege: Eine verbindliche Personalbemessung muss als Merkmal der Strukturqualität in die Krankenhausplanung aufgenommen werden. Es müssen dringend kurzfristige Maßnahmen zur Verbesserung der Personalbesetzung in den Krankenhäusern getroffen werden, um mindestens 100.000 Vollzeitstellen in der Pflege zu schaffen, welche bedarfsgerecht – außerhalb der Fallpauschalen/DRGs – finanziert werden. (...)
Über Eva-Maria Glathe-Braun
Eva-Maria Glathe-Braun schreibt über sich selbst:
Geboren bin ich in Rostock. Bis zur „Wende“ 1989 lebte ich in der Ex DDR,legte dort mein Abitur ab und begann meine berufliche Laufbahn. Das Jahr 1989 empfand ich als einen wichtigen Meilenstein, der gesellschaftlich Neues schaffte und Grenzen sprengte, aber auch viele Menschen in Unsicherheiten stürzte.Persönlich lebe ich heute als alleinstehende Mutter von zwei studierenden Töchtern und als Großmutter von 4 kleinen EnkelInnen, die mir täglich zeigen, wie wichtig es ist, sich heute nachhhaltig für einen sozial-ökologischen Umbau mit gleichen Bildungschancen für alle und einem am Gemeinwohl orientiertem Gesundheitssystem einzusetzen. Das versuche ich zur Grundlage meines Handelns als Gemeinderätin zu machen.Durch meine jahrelange Tätigkeit, im künstlerischen Bereich, mit befristeten Arbeitsverhältnissen, geringen Einkommen, Honorarverträgen und geteilten Diensten weiß ich, wo wir gemeinsam ansetzen müssen, um etwas zu ändern. Hier kann Die Linke, als soziale Kraft ihr großes Potential entfalten.