Fragen und Antworten

Portrait von Christiane Boruzs
Antwort von Christiane Boruzs
AfD
• 20.09.2013

(...) Das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) ist zum Futtertrog für rücksichtslose und gierige Subventionsabzocker und Banken geworden. (...) Ich bin gegen die Energiepolitik von Rot-Grün-Schwarz-Gelb und werde deshalb als Bundestagsabgeordnete dafür kämpfen, dass wir das EEG komplett abschaffen. (...)

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Über Christiane Boruzs

Berufliche Qualifikation
Betriebswirt HWK und Bürokauffrau
Geburtsjahr
1971

Christiane Boruzs schreibt über sich selbst:

Portrait von Christiane Boruzs

25.11.1971 Geboren in Wolfsburg
1988 Mittlere Reife, Wolfsburg und Umzug nach Donauwörth
1988 - 1991 Ausbildung zur Bürokauffrau in einem Handwerksbetrieb
1991 - 1993 Bürokauffrau
1993 - 1998 Chefsekretärin in einem mitteltständischen Unternehmen
1998 - 2006 Leiterin Einkauf in einem mittelständischen Unternehmen
2000 - 2001 zusätzlich Ausbildung zur Betriebswirtin HWK
2006 Unternehmensgründung im Bereich Elektrotechnik
2009 - 2013 Verkauf meiner Unternehmensanteile und Tätigkeit als Prokuristin
2009 Umzug nach Pförring bei Ingolstadt, Schloß Wackerstein
Am 15. Juni 2013 habe ich meine berufliche Tätigkeit vorerst bis zur Bundestagswahl am 22. September 2013 zurückgestellt, um mich voll und ganz auf meine Aufgaben als Direktkandidatin der Alternative für Deutschland im Wahlkreis 217 konzentrieren zu können (Wahlkreis Ingolstadt/Eichstätt/Neuburg-Schrobenhausen).

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Kandidaturen und Mandate

Kandidatin Bundestag Wahl 2013

Angetreten für: AfD
Wahlkreis: Ingolstadt
Wahlkreis
Ingolstadt
Wahlkreisergebnis
2,80 %

Politische Ziele

Am 17. März 2013 bin ich der Alternative für Deutschland als ordentliches Mitglied beigetreten. Für mich war Politik immer etwas für "die da oben". Mit dem Bruch des Vertrags von Maastricht durch die Merkel-Regierung änderte sich meine Einstellung über Nacht. Ich verfolgte die Gründung der Wahlalternative 2013, las regelmäßig im Blog von Frau von Storch "Freie Welt" und spürte den Willen in mir, selbst anzupacken und die Politik in diesem Land zu verändern.

Bisher war ich eine typische Wechselwählerin.

Im Februar 2013 wurde es für mich spannend, als Bernd Lucke und andere die Partei Alternative für Deutschland gründeten. Nachdem ich das vorläufige Programm gelesen hatte, war für mich klar: da engagiere ich mich!

Ich bin eine liberal-konservativ denkende Frau. Mein Gesellschaftsbild ist geprägt von Selbstverantwortung, Tugenden und Freiheit des Einzelnen. Kollektivistisches Denken lehne ich ab. Trotzdem bekenne ich mich zur Verantwortung in der Gesellschaft, in der die starken Schultern die schwächeren tragen. Ich bin ein Fan von Ludwig Erhard, dem Vater der Sozialen Marktwirtschaft und des "Wirtschaftswunders".

Der Euro ist für mich zum Spaltpilz in Europa geworden. Ich befürworte deshalb die geregelte Auflösung des Euro-Währungsgebiets hin zu kleineren und/oder nationalen Währungen. Die Einführung der Deutschen Mark ist für mich kein Tabu.

Ich will eine andere Energiepolitik. Die Energiewende der Bundesregierung ist unsozial. Die Kleinrentnerin in ihrer Sozialwohnung bezahlt heute die höchsten Strompreise der Welt, während die Cleveren unheimlich große Summen abstauben. Das finde ich nicht richtig. Daher bin ich für eine Veränderung des EEG (Erneuerbare Energien Gesetz) und ein generelles Umsteuern in der Energiepolitik.

Die direkte Demokratie nach schweizer Vorbild ist für mich heute das Maß der Dinge. Viel zu viel wurde über die Köpfe der Bürger hinweg entschieden. Ich will, daß die Bürger selbst über ihr Schicksal bestimmen können. Deshalb befürworte ich Volksentscheide zu allen wichtigen Fragen unserer Nation.

Die Europäische Union ist zu einem Monstrum an Bürokratie geworden. Zehntausende EU-Bürokraten überlegen in Brüssel Tag für Tag, wie sie immer neue und immer unsinnigere Regeln für uns Bürger aufstellen können. Darunter leidet die Freiheit des Einzelnen. Glühbirnenverbot, Krümmungsgrad von Bananen oder die Privatisierung von Wasser entspringen den Gehirnen der Bürokraten in Brüssel. Als Abgeordnete des Deutschen Bundestages werde ich dafür kämpfen, daß das aufhört.

Deutschland braucht Einwanderung, wenn wir unseren Wohlstand aufrechterhalten wollen. Die Politik der Altparteien hat jedoch versagt. Statt kluge Köpfe ins Land zu holen, stehen wir heute vor den Scherben einer gescheiterten Zuwanderungspolitik. Wie es erfolgreich geht, das zeigt das Beispiel Kanada. Dort erfolgt Zuwanderung nach klaren Regeln. Das nützt den Bürgern und den Zuwanderern gleichermaßen. Ich bin dafür, daß Deutschland die Zuwanderung an klare Regeln knüpft.

Die Gesundheitspolitik der Altparteien ist gescheitert. Die Deutschen bezahlen die höchsten Versicherungsbeiträge der Welt. Trotzdem erleben täglich hunderttausende Deutsche beim Arzt und in den Kliniken, wie der Zustand unseres Gesundheitssystems wirklich ist. Insbesondere auf dem Land gibt es immer weniger Ärzte, dort leiden die Menschen besonders unter dem Ärztemangel und damit unter der falschen Gesundheitspolitik. Ich bin dafür, daß wir die Gesundheitspolitik Deutschlands runderneuern. Ich bin für die Beibehaltung der Trennung von gesetzlicher und privater Krankenversicherung. Ich will die Bürokratie für unsere Ärzte zurückführen auf das absolut Notwendige und die Vergütungen für die Mediziner wieder ihren Leistungen anpassen. Allerdings will ich als Bundestagsabgeordnete dafür sorgen, daß es keine Patienten erster und zweiter Klasse gibt. Das ist möglich, dafür hat unsere Partei Vorschläge auf den Tisch gelegt. Ich will dafür sorgen, daß die mächtigen Lobbyverbände eine Verbesserung nicht immer weiter hinauszögern. Nur dann werden die Bürger wieder Vertrauen in die Gesundheitspolitik fassen. Dafür will ich kämpfen!

Die Eurokrise gefährdet alle Formen der Altersvorsorge. Geldentwertung bei gleichzeitig niedrigen Zinsen führt zu Realrentenverlusten bei unseren Rentnern. Bei tatsächlichen Preissteigerungsraten von oft mehr als 5% bei wichtigen Dingen des täglichen Lebens, bleibt den Rentnern immer weniger in der Tasche. Jahr für Jahr verliert so die Rente des Durchschnittsrentners an Kaufkraft. Unsere Rentner, die oft 40 Jahre gearbeitet haben oder unsere Rentnerinnen, die Kinder großgezogen haben, müssen heute oft um Aufstockung bei den Sozialämtern betteln. Das will ich nicht hinnehmen. Unsere Rentner können geschützt werden, wenn wir die falsche Währungspolitik verändern.

Bildung ist ein Grundrecht. Gute Bildung ist notwendig in einem Land wie Deutschland, das von dem lebt, was seine Köpfe erfinden und was die Hände produzieren. Als rohstoffarmes Land haben wir keine Wahl: nur die beste Bildungspolitik ist gut genug. Deshalb bin ich dafür, daß Bildung für unsere Studenten auch künftig kostenfrei bleibt, damit der Zugang zu Bildung nicht eine Sache des Geldbeutels wird. Die beruflich bedingte Mobilität der Menschen nimmt heute immer weiter zu. Für Familien mit Kindern wird das zur Belastung. Deshalb bin ich für die Vereinheitlichung von Bildungsstandards in Deutschland. Die falsche Reform des Hochschulwesens lehne ich ab. Ich bin gegen Bachelor- und Masterstudiengänge, weil damit die Befähigung zum wissenschaftlichen Arbeiten abhanden kommt. Ich will zurück zu der bewährten und weltweit anerkannten Hochschulausbildung unserer Studenten. Ich möchte den Diplomingenieur zurück haben.

Unsere Geschichte hat uns gelehrt, daß ein geeintes Europa ein Garant für Sicherheit und Wohlstand ist. Deshalb bin ich für ein geeintes Europa. In meinem Europa sollen die Völker ihre Identität behalten. Freizügigkeit, Freundschaft, gemeinsame Ziele und Verständigung sind für mich die Grundpfeiler einer erfolgreichen Europapolitik. Heute erleben wir das Gegenteil. Die Unfähigkeit der etablierten Politik setzt die Errungenschaften aufs Spiel. Der Euro ist zum Spaltpilz geworden. Zank und Streit bestimmen die europäische Politik. Ich will das ändern. Als Bundestagsabgeordnete werde ich für Vernunft und Augenmaß in der Europapolitik werben.

Deutschland wird nicht am Hindukusch verteidigt. Unsere Bundeswehr wird von den etablierten Parteien verheizt. Seit fast 10 Jahren sind deutsche Soldaten in Afghanistan stationiert. Und trotzdem hat sich dort nichts verbessert. Warum mußten die Mütter unserer Soldaten 65 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs wieder um ihre Söhne weinen? Ich bin der Ansicht, das war sinnlos. Deshalb werde ich als Bundestagsabgeordnete gegen Kampfeinsätze der Bundeswehr stimmen.

Der Steuerdschungel wird von Jahr zu Jahr dichter. Die deutsche Steuerliteratur umfasst mehr als 60% aller auf der Welt geschriebenen Steuergesetze. Die Deutschen leiden unter einer Staatsquote von real über 50%. Vom Erarbeiteten bleibt immer weniger übrig. Dafür retten die Altparteien mit Milliardensummen aus unseren sauer verdienten Steuergeldern dann US-Hedge-Fonds, französische Banken oder britische Versicherungen. Ich will das ändern.

Gemeinsam mit meinen Parteifreunden werden wir im Deutschen Bundestag die Politik in diesem Land verändern. Wir werden eine Alternative sein zum Einheitsbrei der Altparteien, die längst den Bürger aus den Augen verloren haben. Deshalb bitte ich Sie um Ihre Stimme für die Alternative für Deutschland am 22. September zur Bundestagswahl.

Die Wähler im Wahlkreis 217 (Ingolstadt/Eichstätt/Neuburg-Schrobenhausen) bitte ich um die Erststimme. Denn Sie haben jetzt eine Alternative!