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Über Kajo Wasserhövel

Ausgeübte Tätigkeit
Bundesgeschäftsführer der SPD
Geburtsjahr
1962

Kajo Wasserhövel schreibt über sich selbst:

Portrait von Kajo Wasserhövel

Persönliches:
Familienstand: verheiratet, 2 Söhne, Jakob (16) und Franz (19)
Geburtstag: 17. August 1962 in Aachen

Schul- und Ausbildung:
1969 - 1983 Grundschule, Gymnasium und Abitur in Bochholt
1983 – 1985 Zivildienst in der Mobilen Altenhilfe der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Bochholt
1985 – 1991 Studium der Neueren Geschichte, Philosophie, Soziologie, Abschluss als Magister

Politische- und Berufliche Erfahrung:
1978 Eintritt in die SPD
1991 – 1995 Juso-Jugendbildungsreferent im SPD-Bezirk Westliches Westfalen
1995 – 1995 Redenschreiber im Arbeits- und Sozialministerium NRW
1995 – 1998 Persönlicher Referent des SPD-Bundesgeschäftsführers, Bonn
1998 – 1999 Büroleiter des Ministers für Raumordnung, Bauwesen, Städtebau und Verkehr, Berlin
1999 – 2002 Büroleiter des SPD-Generalsekretärs, Leiter des Vorstandssekretariats des Parteivorstandes, Berlin
2002 – 2004 Leiter des Büros des Fraktionsvorsitzenden, Leiter der Planungsgruppe der SPD-Bundestagsfraktion, Berlin
2004 – 2005 Bundesgeschäftsführer der SPD, Berlin
2005 – 09/2008 Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales
09/2008 – jetzt Bundesgeschäftsführer der SPD
Mitgliedschaften:
Mitglied der IG Metall,
Mitglied Amnesty International
Hobbys:
Lesen,
Schach,
Radfahren,
Laufen

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Bundestag Wahl 2009

Angetreten für: SPD
Wahlkreis
Berlin-Treptow - Köpenick
Wahlkreisergebnis
18,20 %

Politische Ziele

Meine Ziele:

1. Gute Arbeit
Wichtig ist mir zuallererst dabei mitzuhelfen, dass Menschen Arbeit haben und dass sie gute Arbeit haben. Arbeit bedeutet hoffentlich erst einmal materielle Sicherheit. Jeder und jede, die Arbeitslosigkeit selber oder auch in der eigenen Familie erlebt hat, weiss, wie zermürbend es ist keine Arbeit zu haben. Das Gefühl zu verlieren, dass man gebraucht wird und die Sorgen, finanziell nicht mehr bis zum Monatsende zu kommen. Eine Arbeit zu haben, die einem Sicherheit gibt, finanziell und in der man eingebunden ist und gebraucht wird ist für viele Menschen ein wichtiger Teil ihres persönlichen Glücks. Arbeitsmarktpolitik muss dabei helfen, damit dass für möglichst alle Menschen realisierbar ist. Als ehemaliger Staatssekretär kenne ich mich in diesem Bereichen gut aus und ich will als Wahlkreiskandidat und hoffentlich Bundestagsabgeordneter mithelfen, dass hier die Arbeitsagentur, die Wirtschaft, die Gewerkschaften, die Bezirks- und Landespolitik ineinandergreifen.

2. Bildung
Für mich ist ein Staat nur dann ein sozialer Staat, wenn Chancen nicht mit der Geburt verteilt werden. Deshalb ist die Bildung der zweite zentrale Punkt. Das geht schon früh los mit der vorschulischen Betreuung, geht über die Schule, die Ausbildung, eventuell das Studium und dann über das immer wieder neue Lernen im Beruf. Vergleichen wir die Verhältnisse in Deutschland mit anderen Ländern sind wir an vielen Stellen schlecht. Das liegt nicht an den Schülern oder den Lehrern, sondern daran, das wir zuwenig Geld in Bildung investieren und oft Bund, Länder und Kommunen nicht gut genug zusammenarbeiten. Zum Glück des Menschen gehört für mich aber dazu, dass jeder und jede die Chance bekommt die eigenen Talente zu entdecken und die Chance hat, dass diese Talente auch annerkannt werden.

3. Nazis aus dem Takt bringen
Demokratie lebt nicht davon, dass alle vier Jahre gewählt wird. Eine Demokratie, die nur aus Ritualen besteht wird auf Dauer nicht gelingen. Eine lebendige Demokratie wird von munteren Parteien und Parteimitgliedern, interessierten Bürgerinnen und Bürgern, von Engagement in den Vereinen und Verbänden getragen. In unserem Grundgesetz steht ein wunderschöner Satz: Die Würde des Menschen ist unantastbar.
Das zu sichern ist Aufgabe von uns allen und dazu gehört, dass niemand in Deutschland Angst haben darf, weil er eine andere Hautfarbe, Religion oder Lebensweise hat. Ich will als Kandidat in Treptow-Köpenick mithelfen, dass die neuen Nazis bei allen Wahlen die kommen keine Chance haben und das sie merken: Sie sind hier nicht gewünscht und haben keine Chance.

Meine Ziele für Treptow-Köpenick:
1. Sichere und gut bezahlte Arbeit in Treptow-Köpenick - dafür kämpfe ich.
2. Gute Angebote für Kinder und Jugendliche - damit sie behütet aufwachsen und Ihre Talente gefördert werden.
3. Bessere Verkehrsanbindung des gesamten Bezirks - auch durch die A100 - damit die Berufspendler und Anwohner entlastet werden.

Sprechen Sie mich gerne auf meine Ziele und Politik an! Die Öffnungszeiten meines Büros in Treptow-Köpenick, Glienicker Str. 2, 12557 finden Sie sowohl in den Links als auch in der Terminübersicht.