Fragen und Antworten
(...) da ich noch nicht Mitglied des Bundestages bin und auch meine Partei derzeit keine Stimme im Parlament hat, war eine aktive Einflussnahme nicht möglich. Grundsätzlich bin ich ein Freund des Freihandels, die von Ihnen genannten Punkte hätte ich gerne nachverhandelt gesehen, damit hier eine bessere Transparenz erzielt werden konnte. (...)
(...) Wofür ich mich auch einsetzen würde ist der zügige Ausbau der Infrastruktur – Gleisausbau, Neu-Anbindung still gelegter Verkehrswege bzw. Neu-Erschließung. (...)
Über Daniel Fahr
Daniel Fahr schreibt über sich selbst:
Ich bin ein echter Münsterländer... und das fühlt sich gut an!
Geboren wurde ich 1976 in Dülmen - der Stadt der Wildpferde. Vielleicht liegt mir auch deswegen die Bewegung im Blut. Schon als Kind sagte man mir Aufgeschlossenheit und Neugier nach. Zudem war ich ein begeisterter Sportler und lange aktiver Fußballer.
Meine Mutter hat mich allein aufgezogen. Diese Leistung kann ich gar nicht genug wertschätzen. Von klein auf habe ich gelernt, für mich und andere Verantwortung zu übernehmen und für meine Ziele hart zu arbeiten.
Zahlen haben mir von jeder fasziniert. Eine Ausbildung zum Steuerfachgehilfen war die logische Konsequenz. Darauf sattelte ich noch ein Studium der Betriebswirtschaft mit dem Schwerpunkt Steuern/ Controlling. Zum analytischen, rationalen Wissen kombiniere ich mein Bauchgefühl und meine Erfahrung. Beides half mir in meiner Position als Geschäftsführer eines Medienunternehmens in Münster sehr. Aus dieser Zeit resultiert mein besonderes Interesse an der Digitalisierung und Leistungsschutzrechten, aber auch an der Gewinnung und Ausbildung von jungen Fachkräften.
Politik hat mich schon immer interessiert. Ich wollte meine Umwelt aktiv zukunftsfähig gestalten. Es war Guido Westerwelle, der mich zur FDP hinzog. 2004 begann ich zunächst als Mitglieder der Jungen Liberalen. Im Ortsverein Dülmen war ich Schatzmeister und Sachkundiger Bürger, später dann mehrere Jahre Ortsvorsitzender. Seit 2008 bin ich stellvertretender Kreisvorsitzender im Kreis Coesfeld und seit über acht Jahren Mitglied im Bezirksvorstand Münsterland.
Mir war es immer wichtig, über den Tellerrand der Kommunalpolitik auf das große Ganze zu sehen. 2009 sprang ich als engagierter Ersatzkandidat im Bundestagswahlkampf ein. Der Wahlkampf hat mir viel Freude bereitet und war sehr erfolgreich. 2013 trat ich erneut an und war persönlich enttäuscht und traurig über das Ausscheiden meiner FDP aus dem Bundestag.
Privat habe ich neben meiner Dülmener Heimat eine zweite Heimat in Baden-Württemberg gefunden und pendele seit 2013 zwischen zwei Herzensorten.
Die Nase in den Wind stecke ich immer noch gerne beim Segeln oder Wandern. Beides erdet mich und macht den Kopf frei.