Fragen und Antworten
(...) Diese Delegationsreise ist seit mehr als einem Jahr geplant und vorbereitet worden, unser Programm vollgefüllt mit Gesprächsterminen mit Vertretern der Parlamente und Regierungen, mit Besuchen in Entwicklungshilfeprojekten und vor Ort tätigen deutschen wie auch internationalen Organisationen. Als Vorsitzender der Parlamentariergruppe leite ich diese Delegation und auch das gehört zu meiner Tätigkeit als Abgeordneter. Da solche Reisen nur in den sitzungsfreien Zeiten geplant werden können und sehr umfangreiche Vorarbeiten in den besuchten Ländern erfordern, haben wir uns, auch mit dem nötigen Respekt gegenüber unseren Partnern in den besuchten Ländern, entschieden, daran festzuhalten und mit zwei Delegationsmitgliedern diese Reise wie geplant anzutreten. (...)
Abstimmverhalten
Ehe für Alle
Verlängerung des Bundeswehreinsatzes im Mittelmeer (EUNAVFOR MED) (2017)
Verlängerung des Bundeswehreinsatzes im Libanon (UNIFIL) (2017)
Abschaffung der sachgrundlosen Befristung
Über Wolfgang Gehrcke-Reymann
Wolfgang Gehrcke-Reymann schreibt über sich selbst:
Geboren am 8. September 1943 in Reichau/Bayern; konfessionslos; verheiratet, eine Tochter.
1950 bis 1959 Volksschule; 1959 bis 1961 Verwaltungslehre.
1961 bis 1968 Verwaltungsangestellter bei der Bundesanstalt für Arbeit; seit 1968 verschiedene berufliche Tätigkeiten im Verlagswesen, als Journalist und in politischen Funktionen.
Mitglied bei ver.di.
1961 Eintritt in die KPD; 1968 Mitbegründer der Sozialistischen Deutschen Arbeiterjugend (SDAJ); 1968 bis 1974 stellvertretender Vorsitzender der SDAJ, danach bis 1979 Bundesvorsitzender; Mitinitiator von sozialen und demokratischen Bewegungen u. a. der Ostermarschbewegung, der neueren Friedensbewegung, der Bewegung gegen Notstandsgesetze und der Lehrlings- und Schülerbewegung, Engagement für deutsch-deutsche Jugendbeziehungen und für die Zusammenarbeit von Jugendverbänden aus Ost- und Westeuropa; 1968 Gründungsmitglied der DKP; 1973 bis 1989 Mitglied des Parteivorstandes, zeitweise Präsidiumsmitglied; 1981 bis 1989 Bezirksvorsitzender der DKP Hamburg, einer der Sprecher der Erneuerungsströmung; 1990 Austritt aus der DKP und Eintritt in die PDS; 1991 bis 1993 Bundesgeschäftsführer der PDS; 1993 bis 1998 stellvertretender Bundesvorsitzender; Oktober 2002 erneute Wahl in den Parteivorstand der PDS, Sprecher für Außenpolitik und internationale Zusammenarbeit; Gründungsmitglied der Partei der Europäischen Linken; 2004 Wahl in den Landtag Brandenburg und hier Mitglied im Europaausschuss.
Mitglied des Bundestages 1998 bis 2002 und seit 2005; in der 14. Wahlperiode stellvertretender Fraktionsvorsitzender und außenpolitischer Sprecher der PDS-Fraktion; 2005 Obmann im Auswärtigen Ausschuss.