Nordrhein-Westfalen Wahl 2010 - Fragen & Antworten

Antwort von Helge Herrwegen
SPD
• 08.05.2010

(...) Die SPD lehnt den im Schulgesetz vorgesehenen Stufenplan für eine immer frühere generelle Einschulung der Grundschulkinder ab, weil das der Individualität der Kinder nicht gerecht wird. Eltern sollen nach Beratung mit den Erziehern und Lehrern unabhängig von den Einschulungsstichtagen über den für ihr Kind besten Einschulungstermin entscheiden. (...)

Portrait von Julia Schramm
Antwort von Julia Schramm
DIE LINKE
• 08.05.2010

(...) Ich werde eine derartige Steuer unterstützen, ja mich für sie einsetzen (und ich behaupte einfach mal ganz frech die Piratenpartei ebenfalls), trotz des Wissens um den massiven Widerstand, der sich regen wird - aber wer hat behauptet, dass es einfach werden würde? ;-) (...)

Portrait von Julia Schramm
Antwort von Julia Schramm
DIE LINKE
• 08.05.2010

(...) Sie sehen, dass sich hier viele Themenkomplexe kreuzen - grundsätzlich gilt: Jeder nach seiner façon! Liebe und Sexualität, Vertrauen und Zusammenhalt sind komplexe Dinge, denen nicht mit einfachen Formeln wie Heterosexualität, Monogamie und "Vater, Mutter, Kind, Reihenhaus und Hund" zu begegnen ist. (...)

Portrait von Daniel Sieveke
Antwort von Daniel Sieveke
CDU
• 21.07.2010

(...) Es ist schade, wenn eine Schülerin oder ein Schüler seine Schullaufbahn absolviert ohne eigene Interessenschwerpunkte zu entdecken oder zu entwickeln. Im Hinblick auf die spätere Ausbildungs-, Studien- oder Berufswahl ist ein solcher Verlauf nicht nur schade, sondern aus gesellschaftspolitischer Sicht inakzeptabel. Ein vielseitiges, gegliedertes Schulsystem, mit früher Differenzierung und zugleich hoher Durchlässigkeit ist ein System, in dem individuelle Förderung auf allen Ebenen und an allen Schulformen bestens ansetzen kann. (...)

Antwort von Simon Rabente
PIRATEN
• 07.05.2010

(...) Vielmehr müsste ein System der Selbstorganisation geschaffen werden, welches das eigene Beschaffen von "Bürgerdiensten" anerkennt. (...) Es gibt weiterhin Menschen, die das Grundeinkommen nicht nötig haben, die danach auch nicht zu Bürgerdiensten verpflichtet wären. (...)

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