Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Rainer Albrecht | SPD | 5 - Hansestadt-Rostock II | Dagegen gestimmt | |
Holger Arppe | AfD | 6 - Hansestadt-Rostock III | Dafür gestimmt | |
Elisabeth Aßmann | SPD | 18 - Ludwigslust-Parchim II | Dagegen gestimmt | |
Till Backhaus | SPD | 17 - Ludwigslust-Parchim I | Nicht beteiligt | |
Christiane Berg | CDU | 28 - Nordwestmecklenburg II | Dagegen gestimmt | |
Jacqueline Bernhardt | DIE LINKE | 19 - Ludwigslust-Parchim III | Dafür gestimmt | |
Ralf Borschke | AfD | 25 - Vorpommern-Rügen III-Stralsund I | Dafür gestimmt | |
Christian Brade | SPD | 31 - Ludwigslust-Parchim IV | Dagegen gestimmt | |
Sylvia Bretschneider | SPD | 3 - Neubrandenburg II | Dagegen gestimmt | |
Mathias Brodkorb | SPD | 6 - Hansestadt-Rostock III | Dagegen gestimmt | |
Andreas Butzki | SPD | 21 - Mecklenburgische Seenplatte IV | Dagegen gestimmt | |
Lorenz Caffier | CDU | 22 - Mecklenburgische Seenplatte V | Dagegen gestimmt | |
Philipp da Cunha | SPD | 16 - Landkreis Rostock IV | Dagegen gestimmt | |
Manfred Dachner | SPD | 2 - Neubrandenburg I | Dagegen gestimmt | |
Patrick Dahlemann | SPD | 35 - Vorpommern-Greifswald IV | Dagegen gestimmt | |
Thomas De Jesus Fernandes | AfD | 32 - Ludwigslust-Parchim V | Dafür gestimmt | |
Stefanie Drese | SPD | 11 - Landkreis Rostock I | Dagegen gestimmt | |
Sebastian Ehlers | CDU | 8 - Schwerin I | Dagegen gestimmt | |
Dietmar Eifler | CDU | 25 - Vorpommern-Rügen III-Stralsund I | Dagegen gestimmt | |
Dirk Friedriszik | SPD | 19 - Ludwigslust-Parchim III | Dagegen gestimmt | |
Maika Friemann-Jennert | CDU | 19 - Ludwigslust-Parchim III | Dagegen gestimmt | |
Harry Glawe | CDU | 24 - Vorpommern-Rügen II - Stralsund III | Dagegen gestimmt | |
Christoph Grimm | AfD | 27 - Nordwestmecklenburg I | Dafür gestimmt | |
Tilo Gundlack | SPD | 10 - Wismar | Dagegen gestimmt | |
Sandro Hersel | AfD | 13 - Mecklenburgische Seenplatte I- Vorpommern-Greifswald I | Nicht beteiligt |
In Ziffer 1 des Antrages wird konkret gefordert, dass die Schließung der zwei Fachabteilungen im Kreiskrankenhaus Wolgast rückgängig gemacht werden soll und eine qualitativ hochwertige sowie von den Bürgern angenommene medizinische Versorgung wiederherzustellen ist. Grund für den Antrag ist die Schließung der Abteilungen der Kinder- und Jugendmedizin und die der Frauenheilkunde und Geburtshilfe im Jahre 2015. Begründet wurde diese Entscheidung damals damit, dass das Krankenhaus betriebswirtschaftlich durch die Universitätsmedizin optimiert werden soll, die das Krankenhaus 2006 vom Landkreis erworben hatten. Dadurch verschlechtere sich die patientennahe medizinische Versorgung und sei unzureichend.
AfD und Linke stimmten geschlossen für Ziffer 1 des Antrages, die CDU und SPD dagegen. Somit wurde diese abgelehnt. Da die Linke am Vortag einen Antrag mit ähnlichem Wortlaut gestellt hatte, der ebenfalls abgelehnt wurde, stimmten sie der Ziffer 1 des Antrages zu. CDU und SPD merkten an, dass die Landesregierung nicht der alleinige Entscheidungsträger für die Schließung gewesen sei. Außerdem sei die Geburtenrate nicht mehr hoch genug in Wolgast und man solle bei der Debatte über die medizinische Versorgung nicht nur über Quantität, sondern lieber über Qualität reden.