Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Frank-Peter Kaufmann | DIE GRÜNEN | 45 - Offenbach Land II | Dagegen gestimmt | |
Irmgard Klaff-Isselmann | CDU | 49 - Darmstadt-Stadt I | Dagegen gestimmt | |
Horst Klee | CDU | 31 - Wiesbaden II | Dagegen gestimmt | |
Hugo Klein | CDU | 40 - Main-Kinzig I | Dagegen gestimmt | |
Kai Klose | DIE GRÜNEN | 29 - Rheingau-Taunus II | Dagegen gestimmt | |
Eva Kühne-Hörmann | CDU | 3 - Kassel-Stadt I | Dagegen gestimmt | |
Gerald Kummer | SPD | 48 - Groß-Gerau II | Enthalten | |
Dirk Landau | CDU | 9 - Eschwege-Witzenhausen | Dagegen gestimmt | |
Judith Lannert | CDU | 53 - Odenwald | Dagegen gestimmt | |
Jürgen Lenders | FDP | 14 - Fulda I | Dafür gestimmt | |
Angelika Löber | SPD | 12 - Marburg-Biedenkopf I | Enthalten | |
Frank Lortz | CDU | 46 - Offenbach Land III | Dagegen gestimmt | |
Heinz Lotz | SPD | 42 - Main-Kinzig III | Enthalten | |
Daniel May | DIE GRÜNEN | 5 - Waldeck-Frankenberg I | Dagegen gestimmt | |
Gerhard Merz | SPD | 18 - Gießen I | Enthalten | |
Markus Meysner | CDU | 15 - Fulda II | Dagegen gestimmt | |
Klaus Peter Möller | CDU | 18 - Gießen I | Dagegen gestimmt | |
Regine Müller | SPD | 8 - Schwalm-Eder II | Enthalten | |
Karin Müller | DIE GRÜNEN | 3 - Kassel-Stadt I | Dagegen gestimmt | |
Petra Müller-Klepper | CDU | 28 - Rheingau-Taunus I | Dagegen gestimmt | |
Handan Özgüven | SPD | 13 - Marburg-Biedenkopf II | Enthalten | |
Mürvet Öztürk | fraktionslos | 17 - Lahn-Dill II | Dagegen gestimmt | |
Manfred Pentz | CDU | 52 - Darmstadt-Dieburg II | Dagegen gestimmt | |
Lucia Puttrich | CDU | Dagegen gestimmt | ||
Lothar Quanz | SPD | 9 - Eschwege-Witzenhausen | Enthalten |
Die FDP fordert in ihrem Antrag die Landesregierung dazu auf, dafür Sorge zu tragen, dass das Gesetz zur Einstufung der Maghreb-Staaten als sichere Herkunftsländer im Bundesrat alsbaldig zur Abstimmung gestellt wird und diesem Gesetzentwurf im Bundesrat auch zuzustimmen. Dies wird damit argumentiert, dass Asylsuchende aus dieser Region sich durch hohe Kriminalitäts- und geringe Anerkennungsquoten auszeichnen würden.
Die schwarz-grüne Koalition ist in dieser Frage gespalten. Die Abgeordneten der CDU sind zwar grundsätzlich auch für eine Einstufung der Maghreb-Region als sicheres Herkunftsgebiet, lehnten den Antrag der FDP aber dennoch geschlossen ab. Die Grünen begründen ihre Ablehnung damit, dass der Antrag lediglich eine reine "symbolische Handlung, die praktisch nichts löst" darstelle. Auch die Linke stellt sich gegen den Antrag und eine weitere "Aushöhlung des Flüchtlingsschutzes". Die betroffene Region sei geprägt durch Verletzungen grundlegender Menschenrechte, wie bspw. der Pressefreiheit und dem Versammlungsrecht.
Die Abgeordneten der SPD enthalten sich dem Antrag mehrheitlich.