Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Martina Feldmayer | DIE GRÜNEN | 34 - Frankfurt am Main I | Dagegen gestimmt | |
Uwe Frankenberger | SPD | 3 - Kassel-Stadt I | Dafür gestimmt | |
Dieter Franz | SPD | 10 - Rotenburg | Dafür gestimmt | |
Jürgen Frömmrich | DIE GRÜNEN | 6 - Waldeck-Frankenberg II | Dagegen gestimmt | |
Kerstin Geis | SPD | 47 - Groß-Gerau I | Dafür gestimmt | |
Lisa Gnadl | SPD | 26 - Wetterau II | Nicht beteiligt | |
Eva Goldbach | DIE GRÜNEN | 20 - Vogelsberg | Dagegen gestimmt | |
Wolfgang Greilich | FDP | 18 - Gießen I | Dafür gestimmt | |
Timon Gremmels | SPD | 2 - Kassel-Land II | Dafür gestimmt | |
Stephan Grüger | SPD | 16 - Lahn-Dill I | Dafür gestimmt | |
Gernot Grumbach | SPD | 35 - Frankfurt am Main II | Dafür gestimmt | |
Stefan Grüttner | CDU | 43 - Offenbach-Stadt | Nicht beteiligt | |
Heike Habermann | SPD | 43 - Offenbach-Stadt | Nicht beteiligt | |
Jörg-Uwe Hahn | FDP | 25 - Wetterau I | Nicht beteiligt | |
Ursula Hammann | DIE GRÜNEN | 48 - Groß-Gerau II | Dagegen gestimmt | |
Karin Hartmann | SPD | 55 - Bergstraße II | Dafür gestimmt | |
Christian Heinz | CDU | 32 - Main-Taunus I | Dagegen gestimmt | |
Heike Hofmann | SPD | 51 - Darmstadt-Dieburg I | Dafür gestimmt | |
Andreas Hofmeister | CDU | 22 - Limburg-Weilburg II | Dagegen gestimmt | |
Brigitte Hofmeyer | SPD | 1 - Kassel-Land I | Dafür gestimmt | |
Rüdiger Holschuh | SPD | 53 - Odenwald | Dafür gestimmt | |
Hartmut Honka | CDU | 44 - Offenbach Land I | Dagegen gestimmt | |
Hans-Jürgen Irmer | CDU | 17 - Lahn-Dill II | Nicht beteiligt | |
Norbert Kartmann | CDU | 27 - Wetterau III | Dagegen gestimmt | |
Heiko Kasseckert | CDU | 41 - Main-Kinzig II | Dagegen gestimmt |
Die hessische FDP-Landtagsfraktion fordert, nachdem die Staaten Bosnien-Herzegowina, Serbien und Mazedonien als sichere Herkunftsstaaten klassifiziert wurden, diese Regelung auch auf die Staaten Albanien, Montenegro und den Kosovo auszuweiten.
Konkret soll sich die Hessische Landesregierung im Bundesrat für eine Ausweitung der sicheren Herkunftsstaaten einsetzen. Begründet wird diese Forderung mit den zahlreichen Flüchtlingen aus den nicht-europäischen Balkanstaaten. Die Flüchtlinge seien laut FDP vor allem "Wirtschaftsflüchtlinge" und hätten deswegen kaum eine Chance auf Asyl: "Die Betroffenen kommen mit falschen Erwartungen, landen in aussichtslosen, langwierigen Verfahren, um dann nach einigen Monaten wieder ausreisen zu müssen", schreibt die FDP-Fraktion. Des Weiteren würden die ohnehin beschränkten Aufnahmekapazitäten des Landes und der Kommune überlastet, weswegen Flüchtlinge etwa aus dem Irak oder Syrien, deren Anträge auf Asyl höchstwahrscheinlich erfolgreich wären, "Nachteile bei der Unterbringung und Versorgung erleiden".
Außerdem fordert die FDP-Fraktion, dass die Anträge von Asylsuchenden möglichst schnell bearbeitet werden. Zum einen sollen Beamte aus dem Ruhestand reaktiviert werden und Beamte des Zolls, die für die Einhaltung des Mindestlohns abgestellt wurden, sich um die Bearbeitung von Asylanträgen kümmern.
Des Weiteren verlangen die Freien Demokraten, dass der Bund die Kosten der Flüchtlingsaufnahme übernimmt, die Schulpflicht für Flüchtlingskinder keinesfalls ausgesetzt werden darf und die Wartezeit zur Arbeitsaufnahme für Flüchtlinge, welche höchst wahrscheinlich in Deutschland bleiben dürfen, ausgesetzt wird.
Mit den Stimmen der Regierungsparteien sowie der Linksfraktion lehnte der Landtag den FDP-Antrag ab.