| Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
|---|---|---|---|---|
 | Dieter Franz | SPD | 10 - Rotenburg | Enthalten |
 | Jürgen Frömmrich | DIE GRÜNEN | 6 - Waldeck-Frankenberg II | Enthalten |
 | Petra Fuhrmann | SPD | 23 - Hochtaunus I | Enthalten |
 | Alfons Gerling | CDU | 34 - Frankfurt am Main I | Dafür gestimmt |
 | Lisa Gnadl | SPD | 26 - Wetterau II | Nicht beteiligt |
 | Manfred Görig | SPD | 20 - Vogelsberg | Enthalten |
 | Ulrike Gottschalck | SPD | 2 - Kassel-Land II | Enthalten |
 | Wolfgang Greilich | FDP | 18 - Gießen I | Dafür gestimmt |
 | Gernot Grumbach | SPD | 35 - Frankfurt am Main II | Enthalten |
 | Stefan Grüttner | CDU | 43 - Offenbach-Stadt | Dafür gestimmt |
 | Heike Habermann | SPD | 43 - Offenbach-Stadt | Enthalten |
 | Jörg-Uwe Hahn | FDP | 25 - Wetterau I | Nicht beteiligt |
 | Ursula Hammann | DIE GRÜNEN | 48 - Groß-Gerau II | Enthalten |
 | Martin Häusling | DIE GRÜNEN | 8 - Schwalm-Eder II | Enthalten |
 | Heinrich Heidel | FDP | 6 - Waldeck-Frankenberg II | Dafür gestimmt |
 | Dorothea Henzler | FDP | 24 - Hochtaunus II | Dafür gestimmt |
 | Norbert Herr | CDU | 15 - Fulda II | Dafür gestimmt |
 | Volker Hoff | CDU | 44 - Offenbach Land I | Dafür gestimmt |
 | Heike Hofmann | SPD | 51 - Darmstadt-Dieburg I | Enthalten |
 | Brigitte Hofmeyer | SPD | 1 - Kassel-Land I | Enthalten |
 | Margaretha Hölldobler-Heumüller | DIE GRÜNEN | 14 - Fulda I | Enthalten |
 | Hartmut Honka | CDU | 44 - Offenbach Land I | Dafür gestimmt |
 | Hans-Jürgen Irmer | CDU | 17 - Lahn-Dill II | Nicht beteiligt |
 | Andreas Jürgens | DIE GRÜNEN | 3 - Kassel-Stadt I | Enthalten |
 | Reinhard Kahl | SPD | 6 - Waldeck-Frankenberg II | Enthalten |
Religionsunterricht und damit auch islamischer Religionsunterricht unterliegt der deutschen staatlichen Schulaufsicht. Daher soll in öffentlichen Schulen islamischer Religionsunterricht unter deutscher Schulaufsicht erteilt werden.
Folgende Kriterien seien dabei laut Antrag zu beachten:
Es bedarf autorisierter, dauerhafter und repräsentativer Ansprechpartner der Religionsgemeinschaften
Der Unterricht muss in deutscher Sprache erteilt werden
Der Unterricht darf ausschließlich von qualifizierten Lehrkräften mit staatlicher Lehrbefähigung erteilt werden. Diese Lehrkräfte müssen an deutschen Universitäten im Rahmen des Lehramtsstudiums ausgebildet sein.
Im Vorfeld wird ein "Runder Tisch" einberufen, an dem Repräsentanten der großen muslimischen Organisationen und Vereine teilnehmen sollen. An diesem "Runden Tisch" sollen die Rahmenbedingungen des islamischen Religionsunterricht besprochen werden
Die Opposition enthielt sich bei der Abstimmung, da sie vor der Schlussabstimmung noch Diskussionsbedarf im Fachausschuss sah. Linken-Fraktionschef Willi van Ooyen stimmte als einziger mit Nein, da er Religionsunterricht an staatlichen Schulen grundsätzlich ablehnt.
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Weiterführende Links:
Der Antrag im Wortlaut (pdf)