Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Anna Gallina | DIE GRÜNEN | 7 - Lokstedt-Niendorf-Schnelsen | Dafür gestimmt | |
Stephan Gamm | CDU | 9 - Barmbek-Uhlenhorst-Dulsberg | Dafür gestimmt | |
Uwe Giffei | SPD | 5 - Rotherbaum-Harvestehude-Eimsbüttel-Ost | Dafür gestimmt | |
Dennis Gladiator | CDU | 15 - Bergedorf | Dafür gestimmt | |
René Gögge | DIE GRÜNEN | 9 - Barmbek-Uhlenhorst-Dulsberg | Dafür gestimmt | |
Murat Gözay | DIE GRÜNEN | 2 - Billstedt-Wilhelmsburg-Finkenwerder | Dafür gestimmt | |
Nebahat Güçlü | fraktionslos | Dafür gestimmt | ||
Birte Gutzki-Heitmann | SPD | 16 - Harburg | Dafür gestimmt | |
Norbert Hackbusch | DIE LINKE | 3 - Altona | Dagegen gestimmt | |
Jörg Hamann | CDU | 1 - Hamburg-Mitte | Nicht beteiligt | |
Philipp Heißner | CDU | 6 - Stellingen-Eimsbüttel-West | Nicht beteiligt | |
Astrid Hennies | SPD | 14 - Rahlstedt | Dafür gestimmt | |
Dora Heyenn | SPD | 14 - Rahlstedt | Dafür gestimmt | |
Danial Ilkhanipour | SPD | Dafür gestimmt | ||
Regina-Elisabeth Jäck | SPD | 12 - Bramfeld-Farmsen-Berne | Dafür gestimmt | |
Jasmin Janzen | SPD | 17 - Süderelbe | Dafür gestimmt | |
Carl-Edgar Jarchow | FDP | 3 - Altona | Dafür gestimmt | |
Stephan Jersch | DIE LINKE | 15 - Bergedorf | Dagegen gestimmt | |
Hildegard Jürgens | SPD | 2 - Billstedt-Wilhelmsburg-Finkenwerder | Dafür gestimmt | |
Annkathrin Kammeyer | SPD | Dafür gestimmt | ||
Gert Kekstadt | SPD | 15 - Bergedorf | Dafür gestimmt | |
Annegret Kerp-Esche | SPD | 8 - Eppendorf-Winterhude | Dafür gestimmt | |
Dirk Kienscherf | SPD | Dafür gestimmt | ||
Thilo Kleibauer | CDU | 13 - Alstertal-Walddörfer | Dafür gestimmt | |
Martina Koeppen | SPD | 6 - Stellingen-Eimsbüttel-West | Dafür gestimmt |
In dem Antrag fordert der Senat die Bürgschaft dazu auf, dem Verkauf zuzustimmen. Außerdem sollen noch Kreditzusagen über 3 Milliarden Euro an die Bank erfüllt werden.
Dr. Anjes Tjarks (Die Grüne) sagt, dass die Geschichte der HSH Nordbank geprägt ist von "Gier, Inkompetenz, Überforderung und auch einer Risikoausblendung, wie wir sie selten in Hamburg und Schleswig-Holstein erlebt haben". Insgesamt seien durch die Wirtschaftskrise und durch die HSH Nordbank Kosten in Höhe von 10,5 Milliarden Euro für Hamburg und Schleswig-Holstein entstanden. Sie hoffe, dass durch die Privatisierung die Bank in Hamburg und in der Region weiterhin fortgeführt wird.
Jan Quast (SPD) führt an, dass man sich die Entscheidung nicht leitgemacht hat. Aber man hoffe, dass die Bank in Zukunft weitergeführt wird. Das Kapitel der HSH Nordbank ende aber nicht mit der heutigen Abstimmung. Es müssen noch weitere Gremien, unter anderem die EU-Kommission, zustimmen.
Norbert Hackbusch (Die Linke) kritisiert die mangelnde Transparenz in dem Verfahren. Die Linke könne so dem Gesetzesentwurf und dem Verkauf nicht zustimmen. Es brauche mehr Informationen und die Herleitung des Verkaufs-Gutachtens, um dem Antrag zuzustimmen, und das hätte die Fraktion nicht bekommen. Er moniert vor allem das Krisenmanagement des Senats.
Die Hintergründe zu dem Verkauf der HSH Nordbank finden sie hier.