(...) Da Sie jedoch nach nur einem Grund fragen, möchte ich diesen auch nur kurz benennen. DIE LINKE und ich in meiner Person stehen für eine Politik für mehr soziale Gerechtigkeit für Beschäftigte und Arbeitslose, für junge und alte, für gesunde und kranke Menschen, kurz für mehr Solidarität in einer Gesellschaft ohne Armut und Ausbeutung. (...)
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(...) Auch als Familienvater (verheiratet seit 1991, vier Kinder) weiß ich ebenfalls, wie das Leben aussieht. Ich bringe also die persönliche und wirtschaftliche Unabhängigkeit mit, die in einem Parlament auch vertreten sein sollte, das die Gesetze machen und die Regierung wählen und kontrollieren soll. (...)
(...) Außerdem muss der Freistaat gezielt interkulturelle Projekte fördern. Kulturprojekte können die Barrieren in den Köpfen der Menschen viel besser einreißen, als Broschüren und kluge Reden. Gerade in den sozialen Brennpunkten der Stadt Dresden ließen sich mit offensiv geförderten Kulturprojekten mehr Verständnis, Toleranz und Begegnung organisieren. (...)
(...) Jetzt die Frage nach der "Bürgernähe": natürlich versucht sich jeder Politiker als "bürgernah" darzustellen. (...) Ob ich "bürgernah" bin, können und sollen auch letztlich nur die entscheiden, die mich ansprechen und danach wissen, ob sie zufrieden sind oder nicht. (...)
(...) Ich trete deshalb für das Modell der Gemeinschaftsschule ein, in dem sich Kinder und deren Eltern auch nach der zehnten Klasse noch entscheiden können, ob sie die gymnasiale Oberstufe besuchen wollen. Längeres gemeinsames Lernen hilft erwiesener Maßen alle Schüler zu stärken. (...)