Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Frage von Monika B. • 12.03.2013
Portrait von Stephan Weil
Antwort von Stephan Weil
SPD
• 09.04.2013

(...) Allerdings fehlt in diesen Vorschlägen die Einführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung für die Verpressung von Lagerstättenwasser sowie für die Errichtung von Abwasserleitungen aus bergbaulichen Betrieben, sodass die Landesregierung an diesen Stellen von der Bundesregierung eine Erweiterung der bisher vorgetragenen Vorschläge erwartet. Hinsichtlich der von der Bundesregierung geplanten Änderungen im Wasserrecht fordert die Landesregierung ein Verbot der Anwendung der Frack-Technologie in Wasserschutzgebieten, das auch abgelenkte Bohrungen von Standorten außerhalb dieser Schutzgebiete umfasst, die unter diesen Gebieten enden. (...)

Frage von Monika B. • 12.03.2013
Stefan Wenzel
Antwort von Stefan Wenzel
Bündnis 90/Die Grünen
• 04.06.2013

(...) Die Erkenntnisse zu den Umweltauswirkungen der Fracking-Technik bei der Aufsuchung und Gewinnung von Erdgas aus unkonventionellen Lagerstätten zeigen, dass zur Beurteilung der Risiken und der technischen Beherrschbarkeit viele und grundlegende Informationen fehlen. Anders ist es im Übrigen beim sogenannten Fracking aus konventionellen Lagerstätten, das in Niedersachsen bereits seit Jahrzehnten betrieben wird, ohne dass Umweltauswirkungen bekannt geworden wären. (...)

Portrait von Maaret Westphely
Antwort von Maaret Westphely
Bündnis 90/Die Grünen
• 13.03.2013

(...) Wir verfolgen nach wie vor das Ziel, das Landeswaldgesetz zu ändern und in dem Zuge auch die sehr restriktiven Regelungen zur Betretung der Landschaft zu lockern. Wir haben dieses nicht ausdrücklich im Koalitionsvertrag vereinbart, weil man den Vertrag mit vielen Vorhaben im Detail zweifellos überfrachtet hätte. (...)

Frage von Andreas N. • 12.03.2013
Portrait von Stephan Weil
Antwort von Stephan Weil
SPD
• 09.04.2013

(...) Auch in Bezug auf die von Ihnen angesprochene so genannte „Störerhaftung“ der Anschlussinhaber von WLAN-Netzen ist die Niedersächsische Landesregierung bereits tätig geworden: Niedersachsen hat schon im Oktober 2012 im Bundesrat einen Entschließungsantrag unterstützt, der auf die Verbesserung der Rechtssicherheit für Inhaber von WLAN-Netzen zielt. Hiernach sollte durch die Bundesregierung unter anderem geprüft werden, inwieweit durch Änderungen der bisherigen Gesetzeslage das Haftungsrisiko für WLAN-Betreiber beschränkt werden kann. Darüber hinaus bezieht sich der Antrag auf die etwaige Konkretisierung der Schutzmaßnahmen, bei deren Einhaltung WLAN-Betreiber ihre Netze ohne Haftungs- und Abmahnrisiken betreiben können. (...)

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