(...) Die von Ihnen gesehene „Teilung“ der Bevölkerung kann und will ich so allerdings nicht stehen lassen. Ich würde immer von einer, zumindest im übergroßen Maße, Pluralität von Ansichten sprechen. (...)
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(...) Grenzschließungen innerhalb der Europäischen Union sehe ich kritisch. (...)
Ich finde, dass es zu meiner Aufgabe als Repräsentant gehört, verschiedene Interessensgruppen zu hören. Diese haben oft wertvolle Einblicke in die Praxis und bündeln relevante Interessen - aus der Wirtschaft, aber auch aus der Zivilgesellschaft, Wissenschaft oder Gewerkschaften. Nun ist es in der Tat so, dass Unternehmen und Wirtschaftsverbände mehr Mittel haben, um ihre Lobbyvertretungen zu finanzieren, und zwar sowohl Unternehmen die hier Steuern zahlen, als auch solche, die es nicht tun. Ich finde es daher elementar, dass transparent gemacht wird, welcher Lobbyvertreter wo Gehör findet.
Meiner Meinung nach könnte man die Grenzen wieder öffnen, hätte man sich viel früher für europäische Solidarität und Zusammenarbeit einsetzen sollen und hätte man viel früher und härter in den Lockdown gehen sollen, um dann frühstmöglich auch wieder aus ihm heraus zu kommen.