Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

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Antwort von Olaf Möller
Bündnis 90/Die Grünen
• 17.07.2009

(...) ich bin gegen die Rente mit 67 und hätte folglich für die Rücknahme der Erhöhung des Renteneintrittsalters gestimmt. Ich halte die Erhöhung des Renteneintrittsalters für eine falsche Antwort auf den sogenannten demografischen Wandel. Zum einen gibt es zahlreiche Berufe und Tätigkeiten, in denen kaum jemand bis zum Eintritt in das Rentenalter arbeitet, zum anderen misstraue ich der Statistik, die unter der Überschrift "Erhöhung der durchschnittlichen Lebenserwartung" suggeriert, dass die Menschen tatsächlich älter werden, woraus dann auch noch gefolgert wird, dass die Menschen bis in ein höheres Alter leistungsfähig sind. (...)

Antwort von Roland Richwien
CDU
• 31.07.2009

(...) wenn ich im Bundestag gewesen wäre, hätte ich ebenso wie die CDU-CSU-Bundestagsfraktion gegen diesen Antrag der LINKEN gestimmt. (...) Die Folge des Antrages der LINKEN wäre gewesen, dass die ältere Generation aus dem Erwerbsleben gedrängt wird. (...)

Antwort von Stefan Tolksdorf
BüSo
• 23.09.2009

(...) Verbrechen müssen untersucht und geahndet werden. Ich würde mich vor allem dafür einsetzen, daß solche Praktiken, die bisher als "ungeschriebene Regeln der Finanzwelt" zu der heutigen Krise geführt haben, untersucht werden. Nicht nur das jetzt schon große Leid, daß dadurch verursacht wurde, macht ein solches Vorgehen notwendig, sondern auch die sehr reale Gefahr, daß nach der Wahl der große Sparhammer auf die Bevölkerung fällt und wir alle für ein gescheitertes und bankrottes Finanzsystem zur Kasse gebeten werden. (...)

Frage von Cornelia B. • 16.07.2009
Antwort von Klaus Bucher
FDP
• 30.07.2009

(...) In dieser Abwägungssituation halten wir es für vertretbar, Kernkraftwerke (soweit ihr jeweiliger Sicherheitsstandard dies erlaubt) länger laufen zu lassen, um eine Brücke zur Stromversorgung allein auf regenerativer Basis bauen zu können, ohne in der Zwischenzeit zusätzliche Schäden fürs Klima anrichten zu müssen. (...)

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