(...) Um für eine Entlastung der Schaf- und Ziegenhalter zu sorgen, setzen wir uns für eine Finanzierung aus dem Bundeshaushalt ein. Diese „Schafprämie“ würde auch Wanderschäfern zu Gute kommen, die nicht mit den Agrarmitteln aus Europa gefördert werden können. So können wir Ihnen eine bessere Möglichkeit bieten ihren Lebensunterhalt zu verdienen und ihre wichtige Aufgabe für die Gesellschaft weiter auszuführen. (...)
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(...) Gerne wird Herr Storjohann mit Ihnen direkt in Kontakt treten. Richten Sie Ihr Anliegen hierzu bitte - mit Angabe Ihrer postalischen Antwortadresse - an gero.storjohann@bundestag.de oder an die Postanschrift im Deutschen Bundestag (...).
(...) Wir sind uns bewusst, dass es bei flächenlosen und flächenarmen schafhaltenden Betriebe zu Problemen kommen kann. Vor der Einführung entkoppelter Direktzahlungen hat daher die Bundesregierung gemeinsam mit dem Berufsstand und den Fachverbänden diesen Schäfern empfohlen, Dauergrünlandflächen zu pachten, damit sie auch unter den entkoppelten Direktzahlungen eine solide Einkommensbasis haben. (...)
(...) Keine Frage: Schäferinnen und Schäfer leisten einen großen Beitrag für die Gesellschaft. Um nur ein Beispiel zu nennen: Die Deich- und Kulturlandschaftspflege wäre ohne Schafe undenkbar. (...)
(...) Vergleichsweise gering ist die Zahl der Wanderschäfer/innen in Deutschland, also jener, die weder über eigenes noch gepachtetes Land verfügen und damit Förderprogramme der Europäischen Union aus der ersten Säule der Gemeinsamen Agrarpolitik, etwa für ungenutztes Dauergrünland, nicht in Anspruch nehmen können. Nichtsdestotrotz haben auch diese flächenarmen Betriebe über Förderprogramme der zweiten Säule der Gemeinsamen Agrarpolitik der Europäischen Union und der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes die Möglichkeit, finanzielle Unterstützung zu erhalten. (...)