Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Portrait von Dorothee Bär
Antwort von Dorothee Bär
CSU
• 19.06.2017

(...) Mit der Autobahngesellschaft wird nun der Grundstein gelegt für eine der größten infrastrukturpolitischen Reformen der vergangenen Jahrzehnte. Planung, Finanzierung, Bau, Betrieb und Erhalt der wichtigsten Verkehrsadern in Deutschland werden zentral in einer Hand gebündelt. (...)

Portrait von Martin Burkert
Antwort von Martin Burkert
SPD
• 08.06.2017

(...) Der Zeitplan für die Beschlussfassung zu diesem umfangreichen Gesetzpaket am 1. Juni war im Übrigen kein Gesetzgebungsverfahren „im Sauseschritt“, wie vielfach öffentlich moniert wurde. Von „hopplahopp“ kann keine Rede sein. (...)

Manfred Grund, Porträt zur Bundestagswahl-Kampagne 2021 vor dem Marie-Elisabeth-Lüders-Haus im Regierungsviertel, in dem sich der Reichstag spiegelt
Antwort von Manfred Grund
CDU
• 12.06.2017

(...) Ebenso haben die Chinesen ihre Export-Überschüsse "nach und nach" abgebaut. Es bleibt beim Stahlexport und bei Solarpanelen bei hohen Exportquoten wegen staatlicher Subventionen und Überproduktionskapazitäten. Unser Export beruht auf technisch hochwertigen Produkten, bei sehr guter Preis-Leistungsrelation. (...)

Portrait von Dirk Fischer
Antwort von Dirk Fischer
CDU
• 02.06.2017

(...) eine materielle Privatisierung ist durch das Grundgesetz absolut ausgeschlossen, das trifft auch sehr auf meine Zustimmung. Eine Privatisierung bundeseigener Verkehrsinfrastrukturen, also von bundeseigenen Straßen, Schienen- und Wasserwegen, kommt für mich nicht in Frage. Ich habe daher beim integrierten Börsengang der DB unter Herrn Mehdorn die partielle Privatisierung bundeseigener Schienenwege erfolgreich bekämpft. (...)

Portrait von Fritz Felgentreu
Antwort von Fritz Felgentreu
SPD
• 01.06.2017

(...) Auch wenn Einzelprojekt-ÖPPs also weiterhin formal „erlaubt“ sind, werden sie durch den Aufbau und die Inbetriebnahme einer effizient arbeitenden Bundesgesellschaft deutlich seltener, da die bestehenden Fehlanreize innerhalb der Auftragsverwaltung pro ÖPP aufgehoben werden. Kurzum: ÖPP-Projekte werden vor dem Hintergrund einer handlungsfähigen Autobahninfrastrukturgesellschaft, wie sie nun geplant ist, betriebswirtschaftlich unattraktiv und somit immer unwahrscheinlicher. Auch der Blick zu unseren österreichischen Nachbarn und deren Autobahngesellschaft ASFINAG kann das bestätigen. (...)

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