(...) Da es mit der Zusammenlegung von Gleich- und Wechselspannungstrassen wohl weltweit wenig Erfahrung insbesondere in Bezug auf mögliche gesundheitliche Auswirkungen für in unmittelbarer Nähe der Trasse lebende Menschen gibt, halte ich die Einhaltung eines Mindestabstandes von 400 Metern von der Wohnbebauung für notwendig. Dies macht eine Verschwenkung der Trasse dort notwendig, wo sie heute näher an Wohnhäusern vorbei oder sogar über diese hinweg führt. Ausführlicher als es mir aus Zeitgründen hier möglich ist, werde ich meine Position zu diesem komplexen Thema übrigens bei einer Podiumsdiskussion am kommenden Montag, dem 22.10. (...)
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(...) Die AfD sieht in dem Schutz der Weltmeere vor Plastikmüll und im umweltschonenden Umgang mit Ressourcen wichtige Aufgaben. Erfreulicherweise kann Deutschland bei Plastikabfällen gegenüber anderen Ländern eine sehr hohe Wiederverwertungsquote vorweisen. (...)
(...) Es ist völlig richtig, dass der Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen ein zentrales Anliegen für uns und die nachfolgenden Generationen. Die Bewahrung der natürlichen Lebensgrundlagen bestimmt daher auch seit der Gründung unser grünes politisches Handeln. Wir wollen, dass Deutschland bis 2030 aus der klimaschädlichen Kohle aussteigt und die Stromversorgung mit 100 Prozent Erneuerbaren Energien garantiert. (...)
(...) Solange der Bundestag nicht ausdrücklich das Verbot aufhebt, bleibt es bestehen. Da es in drei Jahren keine neuen Erkenntnisse geben wird und ich mir nicht vorstellen kann, dass im Bundestag im Jahr 2021 eine Mehrheit der Abgeordneten das Frackingverbot aufheben wird, ist das mehr als ein Parlamentsvorbehalt - das ist ein unbefristetes Verbot für unkonventionelles Fracking. (...)