Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Portrait von Sigmar Gabriel
Antwort von Sigmar Gabriel
SPD
• 28.04.2008

(...) Mir fiel die Zusage zu diesem Angebot leicht, weil ich meine politische Laufbahn als Abgeordneter in der Umweltpolitik 1990 begonnen habe. Wesentliches Thema meiner Landtagskandidatur und des Landtagswahlkampfes 1990 sowie meiner Arbeit im Niedersächsischen Landtag in den Jahren 1990 - 2003 war die starke Schwermetallbelastung und die damit verbundenen Gefahren für Umwelt und Gesundheit in meinem Wahlkreis (speziell in den Stadtteilen Goslar/Oker und Bad Harzburg/Harlingerode), aus diesem Grund war ich auch während meiner ersten Landtagsperiode Mitglied des Umweltausschusses und habe in dieser Zeit auch den Nationalpark Harz im niedersächsischen Teil des Harzes durchgesetzt. (Außerdem war ich in dieser Zeit auch Vorsitzender des Umweltausschusses im Rat der Stadt Goslar im Rahmen meiner ehrenamtlichen kommunalpolitischen Tätigkeit.) (...)

Portrait von Uwe Beckmeyer
Antwort von Uwe Beckmeyer
SPD
• 29.04.2008

(...) Für uns ist wichtig, dass die Produktion von Agrarkraftstoffen keine negativen Folgen für die Anbauländer nach sich zieht: Die Nachfrage nach Biosprit in Deutschland darf nicht zu einer Rodung von Regenwäldern oder Raubbau anderswo in der Welt führen, und der Anbau von Energiepflanzen darf nicht auf Kosten der Flächen für den Nahrungsmittelanbau gehen. (...)

Portrait von Hermann Scheer
Antwort von Hermann Scheer
SPD
• 24.04.2008

(...) Auf die Fragen des "warum nicht" habe ich ja in meinen Büchern Antworthinweise gegeben, die allerdings nichts entschuldigen. Wann ich Minister werde, hängt von Dingen ab, die ich nicht beeinflussen kann, ich bin aber auch so nicht untätig. Denken Sie an den Satz von Kurt Tucholsky: "Sie glaubten, sie seien an der Macht, dabei waren sie nur in der Regierung." (...)

Portrait von Petra Bierwirth
Antwort von Petra Bierwirth
SPD
• 23.07.2008

(...) Ich setze mich für Standorte ein, die Gesundheitsrisiken vermeiden. Doch der von den meisten Gegnern der MVA Eberswalde vertretene Standpunkt ist doch anscheinend: "Überall, nur nicht bei mir!" Mit einer solchen Haltung kommen wir nicht weiter. Der Müll muss entsorgt werden -- und ich halte es für verantwortungsvoll und richtig, den Abfall, den wir hier in Deutschland produzieren, auch in unserem Land zu entsorgen und nicht in andere Länder zu exportieren -- und uns so nicht nur des Abfalls, sondern auch der mit seiner Entsorgung eventuell einhergehenden Probleme zu entledigen. (...)

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