Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Antwort von Torsten Staffeldt
FDP
• 03.04.2012

(...) Die Koalition hat beschlossen, vor allem die Sicherung des Standortes Deutschland, die Förderung der Wirtschaft und den Erhalt von Arbeitsplätzen im Land als maßgebende Kriterien für Exportkredite zu setzen. Mit der Bürgschaft für den Bau des Kernkraftwerkes Angra 3 sichern wir 5.200 Arbeitsplätze in dem Erlanger Hochtechnologie-Unternehmen AREVA NP GmbH. Diese Argumente sprechen aus meiner Sicht für die Unterstützung der brasilianischen Exportkredite. (...)

Portrait von Sven-Christian Kindler
Antwort von Sven-Christian Kindler
Bündnis 90/Die Grünen
• 10.09.2013

(...) Unser Engagement wirkt: Die Anti-Atom-Bewegung und die Grünen haben gemeinsam eine gesellschaftliche Mehrheit gegen die Atomkraft erkämpft. Schwarz-Gelb musste unserem Druck letztlich nachgeben. (...)

Portrait von Sigmar Gabriel
Antwort von Sigmar Gabriel
SPD
• 14.12.2011

(...) Eine oberirdische Endlagerung von Atommüll ist nach heutigem Stand der Wissenschaft nicht sinnvoll. Der Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutzes, Wolfram König, führt als Hauptgrund immer wieder an, dass Atommüll "wartungsfrei" eingelagert werden soll, zumal man nicht automatisch annehmen dürfe, dass sich "künftige Generationen der von uns geschaffenen Probleme annehmen". (...)

Portrait von Jürgen Trittin
Antwort von Jürgen Trittin
Bündnis 90/Die Grünen
• 01.12.2011

(...) Für die Lagerung in tiefen geologischen Schichten spricht vor allem, dass man sich hier auf eine vorhersehbare Geologie verlässt und nicht auf eine nicht vorhersehbare Entwicklung der Gesellschaft. Darüber hinaus ist während der Einlagerungszeit die durchaus 50 bis 80 Jahre beträgt eine Rückholbarkeit gewährleistet. (...)

Portrait von Josef Rief
Antwort von Josef Rief
CDU
• 05.12.2011

(...) Die Tatsache, dass es keine Vorabfestlegung unter Einfluss von Lobbyisten gibt, wie Sie sie in Ihrer Frage suggerieren, spricht für die angestrebte Objektivität des Verfahrens. Vor Beschluss eines Gesetzes wird außerdem der Bundestag mit seinen Ausschüssen befasst werden, der dann ebenfalls Expertenanhörungen durchführen würde. (...)

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