Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Anne Krischok
Antwort von Annegret Krischok
SPD
• 12.02.2015

(...) Die entscheidende Frage zum UNESCO-Biosphärengebiet lautet für mich als Umweltpolitikerin "Was kommt bei Tier und Pflanze an? Welche Verbesserungen bei Schutz und Pflege von Lebensräumen mit deren Arten im Gegensatz zum heutigen Ist-Zustand werden erreicht?" Auf diese Frage finden wir in dem Vorschlag noch keine für uns ausreichende Antwort. (...)

Portrait von Monika Schaal
Antwort von Monika Schaal
SPD
• 12.02.2015

(...) Kulturlandschaften und Kernzonen der Natur sollten nicht der  Schwerpunkte nachhaltigen Entwicklung  sein. Dies scheint mir beim Biosphärengebiet  eine falsche Schwerpunktsetzung zu sein, die den Schutz der Natur und der Kulturlandschaften nicht  weiter bringt. (...)

Portrait von Sonja Lattwesen
Antwort von Sonja Lattwesen
Bündnis 90/Die Grünen
• 11.02.2015

(...) Aus Wilhelmsburger Perspektive liegt mir der Schutz der Kulturlandschaft (Stichwort hier: Hauland) am Herzen. Frau Blankau hat die in der Presse erwähnten Naturschutzgebiete nur aufgrund von grünem Druck und grüner Vorarbeit eingerichtet - und weil es peinlich gewesen wäre, die Pläne nach dem Regierungswechsel wieder zu stoppen. (...)

Portrait von Peter Schulze
Antwort von Peter Schulze
Bündnis 90/Die Grünen
• 13.02.2015

(...) Ein Hamburger Biosphärengebiet eröffnet über das bewährte Instrumentarium des Naturschutzes hinaus Möglichkeiten, die charakteristischen Hamburger Natur- und Kulturlandschaften zu schützen und eine nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung mit intensiver Beteiligung der Bevölkerung zu fördern." (...) Als Abgeordneter würde ich mich in diesem Sinne engagieren. (...)

Portrait von Karin Haas
Antwort von Karin Haas
DIE LINKE
• 11.02.2015

(...) M.a.W.: die Initiative zur Ausweisung eines Biosphärengebietes (oder besser mehrerer) mitten in Hamburg nach den UNESCO-Kriterien und dem entsprechenden Programm (MAB) könnte die EinwohnerInnen dieser Stadt weiter für die Belange einer 'lebenswerten Stadt' sensibilisieren, die direkte Demokratie stärken (denn anders ist es wohl kaum durchzusetzen) und eine Bremse für den weiteren Ausverkauf öffentlichen Grundes sein. (...)

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