Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Portrait von Peter Tauber
Antwort von Peter Tauber
CDU
• 07.07.2015

(...) Deutschland muss als vergleichsweise rohstoffarmes Land für neue Ideen und Technologien offen bleiben, sonst verspielen wir die Chancen zukünftiger Generationen. Gerade die Abhängigkeit von russischem Erdgas zeigt, dass Deutschland alles tun muss, um neue einheimische Energiequellen zu erschließen - selbstverständlich unter den weltweit strengsten Umweltschutzvorkehrungen. Mit dem von der Bundesregierung bereits vorgelegten Regelungspaket wird das konventionelle Fracking endlich den strengen und transparenten Rechtsrahmen erhalten, der erforderlich ist. (...)

Portrait von Florian Hahn
Antwort von Florian Hahn
CSU
• 08.07.2015

(...) Uns allen ist an einer deutlichen Verschärfung des Rechtsrahmens gelegen. Dies ist auch unbedingt erforderlich – heute ist für die Genehmigung von Frackingbohrungen nicht einmal eine Umweltverträglichkeitsprüfung erforderlich. (...)

Gabriele Hiller-Ohm
Antwort von Gabriele Hiller-Ohm
SPD
• 05.08.2015

(...) Das Biosphärenreservat Schaalsee entspringt einem ehemaligen Sperrgebiet der innerdeutschen Grenze (1952-1990), in der sich die Natur entsprechend entfalten konnte, und wurde im Jahr 2000 zu einem Biosphärenreservat. (...) Die Verkehrswende in Lübeck ist, auch wenn die Straßenbahn in den 1960er Jahren stillgelegt und abgebaut wurde, heute auf einem guten Weg. (...)

Portrait von Michael Groß
Antwort von Michael Groß
SPD
• 08.07.2015

(...) Dabei wird Erdgas aus gut durchlässigem Sandstein gefördert und ist nicht zu verwechseln mit der umstrittenen Erdgasförderung aus dichtem Schiefergestein wie in den USA. Dieses konventionelle Verfahren wird weiterhin möglich sein, allerdings unter sehr strengen Auflagen. So wird Fracking in Wasserschutzgebieten, Heilquellengebieten, Einzugsbereichen von Talsperren und Seen, die der Trinkwassergewinnung dienen, Naturschutzgebieten sowie Natura 2000-Gebieten untersagt. (...)

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