Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

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Antwort von Eva Maria Vögtle
Bündnis 90/Die Grünen
• 18.05.2009

(...) Um immer weiter sinkenden Milchpreisen vorzubeugen, müssen ökologische und soziale Nachhaltigkeit zur Regel gemacht werden. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN setzt sich für eine zukunftsfähige europäische Agrarpolitik ein, die auf einer nachhaltigen Wirtschafts- und Ernährungsweise basiert, also einen Ausstieg aus der alten Subventionslogik. Wir von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN setzen uns dafür ein, dass weder bei uns noch in Entwicklungsländern bäuerliche Existenzen durch subventionierte Überproduktion oder Exporte zerstört werden. (...)

Antwort von Norbert Kandizora
DiePinken/Bündnis 21
• 19.05.2009

(...) Eine bessere Agrarpolitik wäre die, wenn die Landwirte eine gerechte Entlohnung für ihr erzeugtes Produkt bekämen, anstatt per Antrag Zuschüsse aus allen möglichen Töpfen zu erhalten . Dies könnte zum Beispiel ein Aufschlag von xxCent pro abgegebenen Liter Mich sein . Alle anderen Fördertöpfe würden entfallen , aber auch die zeitaufwendige Antragstellung durch den Landwirt . (...)

Antwort von Michael Zacherle
CDU
• 28.05.2009

(...) Bundesregierung und EU handeln also im Sinne der Milchbauern, und sie erreichen gemeinsam Ergebnisse. Das tiefliegende Problem ist so natürlich noch nicht gelöst, aber die Symptome - akuter Preisverfall bei der Milch und Landwirte, die vor dem Verlust ihrer Höfe stehen - sind wenigstens ein großes Stück weit kompensiert. Nun gilt es, die Wirkung der erreichten Maßnahmen genau zu verfolgen, bei Bedarf nachzubessern, und vor allem auf lange Sicht eine nachhaltige Lösung zu finden. (...)

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