(...) Dabei steht Japan mit seiner demographischen Struktur, genauer der im Weltmaßstab betrachtet außerordentlich hohen Lebenserwartung sowie der extrem niedrigen Geburtenrate, vor demographischen Herausforderungen, die definitiv in vergleichbarer Weise auch auf Deutschland zukommen und die sich auch im Staatshaushalt niederschlagen beziehungsweise niederschlagen werden. Insbesondere für die Sozialsysteme werden sich auch in Deutschland schon bald Herausforderungen durch die stetig alternde Bevölkerungsstruktur ergeben, die haushälterisch höchst relevant sind, machen doch die entsprechenden Etats bereits jetzt weit mehr als die Hälfte des Bundeshaushaltes aus. (...)
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(...) Bei den von mir auf Facebook geposteten Inhalten handelt es sich in keiner Weise um Werbung im Sinne des UWG. Insbesondere erhalte ich für den Inhalt meiner Facebook-Seite keinerlei finanzielle Zuwendung Dritter. (...)
(...) Jeder Tote ist ein Toter zu viel - egal was die Todesursache ist. (...)
(...) falsch hält. Wie Sie anhand meiner Antwort auf die Frage von Herrn Müller erkennen können, lehne ich eine Widerspruchsregelung bei der Organspende ab. Als Ablehner der Widerspruchsregelung kann ich Ihnen auch keine Begründung dafür liefern, warum die Befürworter angeblich oder tatsächlich eine Ungleichbehandlung vornehmen. (...)
(...) Menschenleben in dieser Art und Weise zu vergleichen und gegeneinander auszuspielen halte ich für menschenunwürdig. Auch das statistische Vergleichen der beiden halte ich deshalb für nicht hilfreich. (...)
(...) das Ziel von Gesundheitspolitik ist vor allem eins: die Gesundheit möglichst vieler Menschen, am besten aller Menschen. Und auch wenn wir uns von Fraktion zu Fraktion darin unterscheiden, wie wir dieses Ziel erreichen wollen, bin ich mir doch sicher, dass uns das Ziel eint. Mir als Sozialdemokratin ist dabei noch wichtig, dass die Gesundheitsversorgung nicht vom Geldbeutel oder dem Wohnort abhängt. (...) Ich will nicht, dass in Deutschland jemand wegen eines fehlenden Organs stirbt. Genauso wenig will ich, dass in Deutschland jemand aufgrund hoher Temperaturen, niedriger Temperaturen, anderer äußerer Umstände oder Krankheit stirbt. (...) Was aus meiner Sicht nicht geht, ist, dass man sich der Reihe nach, sortiert nach Häufigkeit, um Todesursachen kümmert. (...) Es heißt aber nicht, dass nicht gleichzeitig in anderen Feldern Gesundheitsrisiken bekämpft werden. (...)