(...) Das Ehegattensplitting sorgt dafür, daß es steuerlich keinen Unterschied ergibt, ob in einer Familie nun beide Gatten jeweils 2000 Euro verdienen oder einer von beiden 4000 Euro. Aufgrund des höheren prozentualen Steuersatzes auf höhere Einkommen (Progression) würden ansonsten im ersten Fall ca. (...)
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(...) Trotzdem ist die Frage berechtigt, ob Ehepaare ohne Kinder vom Ehegattensplitting profitieren sollten. (...) Wäre oben genannte Ungerechtigkeit behoben etwa durch Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens für Kinder, so kann man beginnen zu diskutieren, ob eine Abschaffung des Ehegattensplittings sinnvoll wäre, vorausgesetzt Familien mit Kindern sind dann nicht schlechter gestellt als heute. (...)
(...) Ich bin gegen das Ehegattensplitting. Das Ehegattensplitting ist völlig veraltet und überholt. (...) Beim Ehegattensplitting lohnen sich nur besonders große Einkommensunterschiede zwischen den Ehepartnern. (...) Das Ehegattensplitting stammt aus den späten 50iger Jahren und ist mittlerweile weit entfernt von der Lebenswirklichkeit der Menschen. (...) Daher muss das Ehegattensplitting in eine echte Familienföderung umgewandelt werden. (...)
Ergänzung zur Antwort auf die Anfrage von Frau Zenker:
(...) Nach dem Scheitern des Transrapids ist es müßig, über das "Was wäre, wenn ..." zu diskutieren. Entscheidend ist die Frage, wie jetzt eine bessere Flughafenanbindung realisiert werden kann. Die Gegner des Transrapids, allen voran die Stadt München, haben sich hier bislang sehr zurückgehalten. (...)
(...) Die kostengünstige Energieversorgung müssen wir durch einen mittelfristigen Verzicht auf fossile Brennstoffe wie Erdöl und Kohle erreichen. Denn beide Ressourcen sind endlich und vielen Fällen diktieren ausländische Lieferanten die Preise. (...)