![Alois Karl Portrait von Alois Karl](/sites/default/files/styles/politician_teaser_xsmall/public/politicians-profile-pictures/alois_karl_38.jpg?itok=5ZP-MiLR)
(...) Unser erstes Ziel ist die nachhaltige Überwindung der aktuellen Wirtschaftskrise. Hierfür bedarf es eines Maßnahmenbündels, das sowohl aus Steuersenkungen als auch Einsparungen und gezielten Investitionen besteht. (...)
(...) Unser erstes Ziel ist die nachhaltige Überwindung der aktuellen Wirtschaftskrise. Hierfür bedarf es eines Maßnahmenbündels, das sowohl aus Steuersenkungen als auch Einsparungen und gezielten Investitionen besteht. (...)
(...) Ich stimme Ihnen zu, dass die Haushaltskonsolidierung zurzeit absolute Priorität hat. Dennoch dürfen wir das Thema Steuererleichterungen für unsere Bürgerinnen und Bürger nicht aus den Augen verlieren, denn der Koalitionsvertrag der christlich-liberalen Bundesregierung verspricht sowohl steuerliche Entlastungen als auch eine Vereinfachung des geltenden Steuerrechts. (...)
(...) Wie ich inzwischen aus dem Finanzministerium erfahren habe, soll die Besteuerung beim Verkauf von Jahreswagen jetzt zeitnah neu geregelt werden. Durch die im Ministerium beschlossene Änderung sinkt die steuerliche Belastung der Mitarbeiter von Automobilherstellern und Autohändlern, die ein Fahrzeug ihres Arbeitgebers erwerben. (...)
(...) Die schwarz-gelbe Bundesregierung will die Steuern senken, dies aber komplett durch zusätzliche Schulden gegenfinanzieren. Damit beweist die neue Bundesregierung einen eklatanten Mangel an finanzpolitischem Sachverstand und macht sich auf, Deutschland endgültig in die Schuldenfalle zu stürzen. Dies wird von CDU, CSU und FDP damit begründet, dass die Steuersenkungen angeblich zu einem immensen Wachstum führen würden. (...)
(...) Auf „EU-Ebene“ gäbe es durchaus Möglichkeiten, diesem Treiben Einhalt zu gebieten. Europäische Kommission und der Europäische Rat könnten eine Gesetzgebung vorschlagen, die den Stabilitäts- und Wachstumspakt, der unter anderem die Neuverschuldung strikt begrenzt, durch einen Pakt für Wachstum, Beschäftigung und Soziale Sicherheit ersetzen, der dem Sozialen Fortschritt in Europa den Vorrang vor Unternehmensinteressen einräumt. (...)
(...) Wir haben im Koalitionsvertrag vereinbart, was wir für finanzierbar und verantwortbar halten. Leider werden Vereinbarungen von anderer Seite wieder in Frage gestellt. (...)