(...) Bei uns kann Jede und Jeder seine Meinung frei äußern, ob es die eigene Sicht nun widerspiegelt oder nicht. Klar, ab und an erscheint es, als ob immer dieselben Personen in den Medien vertreten sind. Das bedeutet aber nicht, dass andere Stimmen nicht mehr gehört werden. (...)
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Ich finde, dass es zu meiner Aufgabe als Repräsentant gehört, verschiedene Interessensgruppen zu hören. Diese haben oft wertvolle Einblicke in die Praxis und bündeln relevante Interessen - aus der Wirtschaft, aber auch aus der Zivilgesellschaft, Wissenschaft oder Gewerkschaften. Nun ist es in der Tat so, dass Unternehmen und Wirtschaftsverbände mehr Mittel haben, um ihre Lobbyvertretungen zu finanzieren, und zwar sowohl Unternehmen die hier Steuern zahlen, als auch solche, die es nicht tun. Ich finde es daher elementar, dass transparent gemacht wird, welcher Lobbyvertreter wo Gehör findet.
Meiner Meinung nach könnte man die Grenzen wieder öffnen, hätte man sich viel früher für europäische Solidarität und Zusammenarbeit einsetzen sollen und hätte man viel früher und härter in den Lockdown gehen sollen, um dann frühstmöglich auch wieder aus ihm heraus zu kommen.
Ich verstehe Ihre Sorge um die Vielfalt in der Berichterstattung und habe mich daher schon als Landtagsabgeordneter für einen Schutz der „inneren Pressefreiheit“ gegen Verlags- und wirtschaftliche Interessen eingesetzt.
(...) Das ist nämlich Sinn und Zweck des Prinzips der Meinungsvielfalt (...)