(...) Wollen wir uns von unseren Kindern eines Tages fragen lassen müssen, warum wir uns nicht gewehrt haben, als wir erkannten, dass unsere Bürgerrechte reduziert werden? (...)
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(...) Der Staat entzieht sich seinem Bildungsauftrag für die Generationen der Zukunft. So haben wir schon jetzt in 16 Bundesländern 16 verschiedene Bildungssysteme, Lehrbücher, Studiengebühren etc. Dagegen werde ich mich auch in der nächsten Wahlperiode einsetzen. (...)
(...) Wer ernsthaft an dem Thema Gleichberechtigung von Frauen interessiert wäre, würde meiner Erfahrung nach nicht solche Fragen stellen. Zum Satz aus dem Grundsatzprogramm kann ich Ihnen nur sagen, dass ich nicht für diesen Satz gewesen bin. (...)
(...) Ich bin gegen ein bedingungsloses Grundeinkommen, da mein Verständnis ist, dass der Lebensunterhalt durch Arbeit zu zu sichern ist. Aufgabe der Politik ist es daher, in der sozialen Marktwirtschaft für gute Rahmenbedingungen zu sorgen, dass möglichst für jede/n Erwerbsfähigen ein Arbeitsplatz zur Verfügung steht, die Arbeitsbedingungen stimmen und auch das Entgelt auskömmlich ist. (...)
(...) Sie haben zweifelsohne damit recht, dass gerade alleinerziehende Frauen ein höheres Risiko haben, in die Armut abzurutschen. Deshalb setzen wir uns auch dafür ein, die Kinderarmut mit der Einführung einer Kindergrundsicherung (statt des Kindergeldes) von 330 Euro zu bekämpfen. Dieses wird bedingungslos ausgezahlt, jegliche Bürokratie entfällt also. (...)