(...) Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass Politik auch dem Deutschen Verfassungsgericht klar signalisieren muss, dass wertegebundene Argumente in eine Rechtsprechung durchaus einfließen können. Den besonderen Schutz von Ehe und Familie durch „Gleichgültigkeit“ auszuhöhlen, ist für mich einfach nicht tragbar. (...)
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(...) Etwa das Ehegattensplitting wird ja zur Zeit von vielen Seiten stark kritisiert und eine Umwandlung bzw. Abschaffung gefordert. (...)
(...) Die Ehe übernimmt die Funktion eines Stützpfeilers und Keimzelle des Staates und ist auch - aber nicht nur - als „Vorstufe“ zu einer Familie mit Kindern an zu sehen. Nur eine Verbindung zwischen Mann und Frau kann zu Kindern führen. (...)
Sehr geehrter Herr Buße,
es freut mich, von einem (Vor-)Namensvetter zu lesen.
Mein Name entstand über eine Zusammensetzung mehrerer Namen durch meine Eltern, welches aber auf einer längeren Geschichte meiner Familie basiert.
(...) Aber im Ernst: Die Förderung von Ehe und Familie ist der CDU und dem Grundgesetz sehr wichtig. Allerdings müsste eine Benachteiligung eingetragener Partnerschaften nachvollziehbare Gründe haben. Diese sehe ich immer weniger und auch das Bundesverfassungsgericht urteilt in vielen Bereichen, dass es diese Benachteiligung nicht länger geben darf. (...)