(...) ich freue mich, dass Sie beim Kandidaten-Check ein hohes Maß an Übereinstimmung mit meinen Positionen festgestellt haben. Gerne antworte ich auf Ihre Frage: Ich habe ein Familienleitbild, das ich meiner politischen Arbeit zugrunde lege. Dies ist natürlich subjektiv und muss nicht von jedem geteilt werden. (...)
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(...) Es geht uns um ein solidarisches Miteinander der Generationen. Eine moderne Familienpolitik muss mit guten Rahmenbedingungen die Familien dabei unterstützen, ihre unterschiedlichen Lebensentwürfe bestmöglich zu verwirklichen und eine moderne Partnerschaftlichkeit leben zu können. (...)
(...) Beratung, nicht Kriminalisierung vermag Auswege aus einem Schwangerschaftskonflikt aufzuzeigen. Darüber hinaus sollte gesellschaftlich wie politisch darauf hingewirkt werden, solche Konflikte von vornherein zu entschärfen: Wir müssen überzeugendere Antworten finden auf die Frage, die eine Abtreibung oft als letzten Ausweg erscheinen lässt, warum die Frauen meinen, ihr Kind nicht großziehen zu können. Es geht darum, die Gesellschaft insgesamt kinderfreundlicher zu machen und die Hindernisse abzubauen, die es Eltern schwer machen, Kinder, Familie und Beruf miteinander zu verbinden. (...)
(...) Ich bin sehr überrascht, worin Sie in meiner Antwort eine reaktionäre Geisteshaltung sehen. Als ehemaliges SPD-Mitglied und aktiver Teilnehmer der Anti-Atomkraft-Bewegung der 80er Jahre liegt mir reaktionäres Gedankengut völlig fern. Weshalb erachten Sie es für reaktionär und rückwärtsgerichtet, Familien die freie Wahl zu lassen, wie sie ihre Kinder betreuen oder betreuen lassen möchten? (...)
(...) Da sich also an der Wohngegend insgesamt nichts geändert hat, hat sich dadurch auch nichts an meinen Positionen zum Thema BER-Flugrouten geändert. Darauf spielten Sie mit der Erwähnung des „Münchner Modells“ an, dass einen längeren Geradeausflug zur Folge hätte. (...)
(...) Ich weiß also von was ich rede, wenn ich sage, dass wir darauf angewiesen sind, dass meine Frau ebenfalls noch in Teilzeit berufstätig ist. Und damit bin ich beim Punkt: Es ist notwendig, dass mehr Kita-Plätze angeboten werden, wenn zunehmend mehr Paare beide zumindest teilweise arbeiten möchten. (...)