Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Portrait von Stefan Grabrucker
Antwort von Stefan Grabrucker
ÖDP
• 17.08.2008

(...) Die ödp möchte das Geld, das derzeit nur denjenigen zu Gute kommt, die sich dafür entscheiden, ihre Kinder in Betreuungseinrichtungen zu geben, allen Familien zur Verfügung stellen. Konkret bedeutet dies, ein monatliches, sozialversicherungspflichtiges Erziehungsgehalt in Höhe von 1000,- € pro Monat in den ersten drei Lebensjahren eines Kindes einzuführen. Erst dann können Mütter und Väter wirklich frei entscheiden, ob sie sich selbst um ihre Kinder kümmern, was derzeit aus finanziellen Gründen oft nicht möglich ist, oder ob sie außerhäusig berufstätig bleiben und Betreuung zu einem reellen, nicht-subventionierten Preis einkaufen. (...)

Antwort von Mahmut Türker
FDP
• 18.08.2008

(...) Ehrlich gesagt kann ich mir auch keinen Menschen in dieser Gesellschaft vorstellen, der Pflegebedürftigen Menschen Hilfe verweigern würde. Für diese Pflegefälle haben wir die Pflegeversicherung. Aber genau hier sehe ich einen fatalen Fehler: viele sehen diesen Punkt schon abgehakt, da wir ja ´eine Pflegeversicherung haben`, dass heißt, dass eine Versorgung dieser Menschen gewährleistet ist, und das war´s. (...)

Portrait von Gertraud Goderbauer
Antwort von Gertraud Goderbauer
CSU
• 26.08.2008

(...) vielen Dank für Ihre Anfrage bezüglich des Hospizes in Landshut. (...) Bezüglich einer Realisierung eines Hospizes und einer Einbindung des Hospizvereins sind sicherlich weitere Gespräche mit dem Landkreis sinnvoll. (...)

Portrait von Hans-Ulrich Pfaffmann
Antwort von Hans-Ulrich Pfaffmann
SPD
• 14.08.2008

(...) Gerade das erste Kind kostet erfahrungsgemäß am meisten Geld und uns ist jedes Kind gleich viel wert! Also fordern wir eine Erhöhung des Kindergeldes ab dem ersten Kind! Angesichts der steigenden Lebenshaltungskosten, explodierender Energiepreise und steigender Mieten muss den Familien schnell geholfen werden. (...)

Portrait von Renate Jodelsberger-Schrott
Antwort von Renate Jodelsberger-Schrott
ÖDP
• 14.08.2008

(...) Dennoch möchte ich auf ihre Frage eingehen, in der Sie sich vermutlich auf die Tatsache beziehen, dass bei der höchsten Einkommensgrenze der Kinderfreibetrag einer um 90 € höheren Entlastung entspricht als das Kindergeld von 154 €. Die ödp befasst sich bundespolitisch sehr wohl mit dem Thema Kindergeld und fordert im bundespolitischen Programm eindeutig einen Familienlastenausgleich, der diesen Namen auch verdient. Bekannt ist dies unter dem Namen „Kennerknecht-Modell“, das eine Kombination aus Kindergeld und Steuerermäßigung in Höhe von insgesamt 450.- Mark vorsieht und die finanziellen Lasten nicht mehr den Kindererziehenden alleine aufbürdet. (...)

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