(...) In Bildungsfragen sehe ich mich in einer Linie mit dem Bildungsideal des Reformers Wilhelm von Humboldt. Hierzu gehört: lebenslanges Lernen, eine ganzheitliche Bildung unabhängig von wirtschaftlichen und staatlichen Zwängen, die Freiheit und die Einheit von Forschung und Lehre... (...)
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(...) Nur müssen wir da nicht nur von MigrantInnen das Lernen fordern, sondern auch genügend und geeignete Sprachkurse anbieten, und vor allem auch in den Kindertagesstätten und Schulen verstärkt Sprachunterricht für Kinder mit Migrationshintergrund gewährleisten. Für weitere gesetzliche Regelungen bin ich nicht, weil ich meine, Sprache soll der Verständigung dienen und nicht zum Zeichen von Bedeutung und Macht werden. Auf internationaler Ebene und im wissentschaftlichen Bereich macht es Sinn, sich auf eine Sprache zu einigen. (...)
(...) Nein, Regulierungsbedarf seitens des Gesetzgebers sehe ich nicht und halte ich für entbehrlich. Das Chaos, das die Kulturministerkonferenz im Zusammenhang mit der damalige Debatte um die Rechtschreibreform zeitweise angerichtet hat, belegt auf nachdrückliche Weise, dass der Staat und die Politik in bestimmten Bereichen des Lebens nichts zu suchen haben. Dazu gehören zweifelsohne die Sprache und die Rechtschreibung. (...)
(...) Momentan ist das der Fall und dies zu ändern ist eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben. Deshalb setzt die SPD sich sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene dafür ein, dass die Betreuungsplätze kostenfrei werden. (...)
(...) Bis dahin war ich und heute noch bin ich für alle Tom Koenigs (wie der Joschka eben auch immer nur der Joschka war und auf den Wahlzetteln als Joseph Martin Fischer stand). Mir einen Rufnamen in den Pass eintragen zu lassen war mir zu aufwendig. Übrigens wurde ich Tom genannt, weil mein Vater 1944 gern einen kleinen Tommy haben wollte (und keinen Siegfried), das hat mir auch gefallen. (...)