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(...) Ihre Besorgnis, ob der langen Gymnasialzeiten, kann ich systembedingt nachvollziehen. Bedarf es doch hier einer grundlegenden Schulsystemreform. (...)
(...) Ihre Besorgnis, ob der langen Gymnasialzeiten, kann ich systembedingt nachvollziehen. Bedarf es doch hier einer grundlegenden Schulsystemreform. (...)
(...) Es gibt Kinder und Jugendliche, die mit der neuen Form gut zurecht kommen und nicht unter der Änderung leiden; ich erfahre aber von ebenso vielen SchülerInnen, die mit Schule nur noch Druck und Zeitmangel verbinden. Auch in den Schulklassen, die ich während der verganegenen fünf Jahre im Landtag zu Gast hatte oder in Köln besuchen konnte, waren die Meinungen darüber immer geteilt. (...)
(...) Abgesehen davon, dass man Reformen so durchführen muss, dass die unter Umständen notwendige Infrastruktur auch mitkommt (hier: Mensen wegen Ganztagsunterricht), bin ich nicht grundsätzlich gegen eine 12jährige Schulzeit. Im Gegenteil würde ich aber die Wahlfreiheit bevorzugen. Was für den einen gut ist, kann für einen anderen schlecht sein. (...)
(...) So betrachtet stellen Studiengebühren sogar eine Art Doppelbesteuerung von Studierenden dar. (...)
(...) Ich sehe das Christentum auch Christentumhen Einrichtungen als Basis allen Handelns und bin dagegen, die verfassungsrechtlich geforderte Neutralität des Staates als Zwang zu völliger Ignoranz und Abstinenz von jeglicher Positionierung auszulegen. In einer pluralistischen Demokratie verstößt die positive Förderung der Religionsausübung durch den Staat nicht gegen das Prinzip der Trennung von Kirche und Staat, solange der Grundsatz der Parität und das Gebot der Toleranz beachtet werden. (...)
(...) Die Schulzeitverkürzung wurde von der rot-grünen Landesregierung im Jahr 2004 beschlossen. Trotzdem wurden keinerlei Vorbereitungen in Richtung Ganztag an Gymnasien getroffen. (...)