(...) Ebenso wie Sie halten wir die Einführung von Studiengebühren für sozial ungerecht und nicht zukunftsweisend, um mehr Akademikerinnen und Akademiker ausbilden zu können. Wir versprechen bei einer Regierungsbeteiligung die Studiengebühren abzuschaffen; gleichzeitig wollen wir den Universitäten mehr Geld aus dem Landeshaushalt zur Verfügung stellen, um die Qualität der Ausbildung zu verbessern. Frau Ypsilanti hat für die SPD das gleiche versprochen. (...)
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(...) Wir stehen definitiv zu der Abschaffung der Studiengebühren im Falle eines Wahlsieges der SPD. Da werden wir uns auch nicht von einem eventuellen Koalitionspartner FDP von abringen lassen. (...)
(...) Demnach wird es an der G1 eine Klasse mit der von Ihnen angegebenen Schülerzahl von 35-40 Schülern nicht geben. (...) Ich kann Sie ebenfalls beruhigen, was Ihre Befürchtung angeht, es könnte einen Engpass bei der Lehrerversorgung geben. (...)
(...) Studienbeiträge sind eine notwendige Ergänzug der Gelder, die die Hochschulen aus Landesmitteln erhalten. Mit der Einführung der Studienbeiträge wurde der Hochschulpakt verabschiedet, der die Ausstattung der Hochschulen mit Geldern auf dem Status Quo vor deren Einführung inklusive Inflationsausgleich festschreibt. Studienbeiträge steigern also die Einnahmen der Hochschulen mit dem Ziel, die Studienbedingungen zu verbessern. (...)
(...) Das sind hochqualifizierte Fachkräfte auch wenn sie vielleicht nicht immer gleich auf Beifall bei den Schülerinnen und Schülern treffen. Der Ganztagsbetrieb wird sowohl mit zusätzlichen Lehrerstunden aber auch mit Geldmitteln organisiert, aus denen zum Beispiel ein Übungsleiter eines Sportvereins oder ein Musikpädagoge für ihr Nachmittagsangebot ein Honorar bezahlt bekommen. (...)