![Harald Petzold Portrait von Harald Petzold](/sites/default/files/styles/politician_teaser_xsmall/public/politicians-profile-pictures/19510470_1232253816884253_260526820572964910_n.jpg?itok=dft8RcSd)
(...) lehnt eine Rasseliste, auf deren Grundlage die Gefährlichkeit eines Hundes als gegeben und gesetzt gilt, prinzipiell ab. Denn die dort aufgeführten Hunde werden mittels einer Rasseliste automatisch unter Generalverdacht gestellt. (...)
(...) lehnt eine Rasseliste, auf deren Grundlage die Gefährlichkeit eines Hundes als gegeben und gesetzt gilt, prinzipiell ab. Denn die dort aufgeführten Hunde werden mittels einer Rasseliste automatisch unter Generalverdacht gestellt. (...)
(...) So wird ermöglicht jeden Hund als Einzelfall einzuschätzen und nicht zu pauschalisieren. Diese Regelungen erachte ich als sinnvoll zum Schutz der öffentlichen Sicherheit und sehe daher keinen Änderungsbedarf. (...)
(...) wenn ich in den Bundestag gewählt werde, kann ich hierauf unmittelbar keinen Einfluß nehmen, da das Thema in die Zuständigkeit der Bundesländer fällt. Nach meiner persönlichen Auffassung halte ich den Weg, den Schleswig-Holstein gewählt hat, für sinnvoll (Kennzeichnungspflicht für alle Hunde; Möglichkeit der Hundesteuerermäßigung bei freiwilliger Sachkundeprüfung; verpflichtende Tierhaftpflichtversicherung; Einstufung gefährlicher Hunde nicht nach Rasse, sondern nach Auffälligkeiten). (...)
(...) Ja, das Aggressionspotential ist bei Hunderassen teilweise bewusst angezüchtet worden. (...) Aber wir wissen auch, dass man nahezu alle Hunde zur Aggressivität erziehen kann. (...) Letztendlich ist es eine Frage des Hundehalters und nicht der Rasse. (...) Eine Rasseliste und Hundeführerscheine halte ich für Beruhigungspillen für die Bevölkerung. (...) Aufklärung und Angebote von Hundeschulen sind sehr wichtig, vor allem natürlich für größere Hunde und Halter verhaltensauffälliger Hunde sollten angesprochen oder auch, als letztes Mittel, gerichtlich mit einem Haltungsverbot belegt werden. (...)
(...) Der von 122 Nationen bei der UN unterzeichnete Vertrag zum Verbot von Atomwaffen zeichnet die Chance auf einen Paradigmenwechsel in der globalen Sicherheitspolitik, indem die Mehrheit der Nationen die Stimme gegen nukleare Abschreckung erhebt. Ich will die Diskussion über eine künftige Beteiligung Deutschlands. (...)
(...) Soziale Gerechtigkeit und Frieden sind meine Kernanliegen und die Kernanliegen der LINKEN. Hierzu gehört insbesondere der Kampf für eine atomwaffenfreie Welt. Ich halte es für einen Skandal, dass sich die Bundesregierung an den Verhandlungen über einen Vertrag zum Verbot von Atomwaffen nicht beteiligt hat. (...)