(...) Vor diesem Hintergrund werde ich mich mit ganzer Kraft für das gesetzlich gültige Hamburger Schuldenverbot stark machen. Gleichzeitig werbe ich im Interesse der jungen Generation für ein Schuldenrückzahlgebot, sofern es die Haushaltslage zulässt. (...)
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(...) Andere Projekte wie beispielsweise der überteuerte Neubau der Umweltbehörde, die teure Elbvertiefung, noch nicht beschlossene Projekte der IBA, die Reiterstaffel oder die neue Schießanlage der Polizei könnten gestrichen und das frei werdende Geld sinnvoll zum Wohle der Bürger eingesetzt werden. Außerdem stellen Sie sich folgende Frage: CDU, SPD, GAL und FDP sind für diese unsozialen Leuchtturmprojekte der Vergangenheit und die Katastrophe bei der HSH-Nordbank verantwortlich gewesen.Denken Sie, dass dort ein Umdenken statt gefunden hat und derartiges in Zukunft nicht wieder passieren wird? Ich glaube das jedenfalls kein Stück und sehe uns als die einzige Partei, die den Reichtum unserer statt tatsächlich sinnvoll und sozial gerecht für alle Menschen in Hamburg einsetzen möchte. (...)
(...) Ich finde, dass Freie Software und freie standardisierte Dateiformate überall dort eingesetzt werden sollten, wo es möglich und sinnvoll ist. Da ich aber weder im Bereich Bildung noch in der Verwaltung beschäftigt bin, kann ich Ihnen leider nicht sagen, wie dort dieses Thema aktuell gehandhabt wird. (...)
(...) Die zwangsweise Verwendung bestimmter, lizensierter Software sollte nicht vorgeschrieben sein. Ich halte es allerdings für wichtig, dass Urheberrechte geschützt bzw. eingehalten werden, denn geistiges Eigentum ist genauso wie materielles Eigentum schutzbedürftig. (...)
(...) Grundsätzlich befürworte ich den Einsatz offener Standards. Zur Förderung freier, quelloffener Software sollten insbesondere öffentliche Stellen Open-Source-Software verwenden, sofern diese alle erforderlichen Leistungsmerkmale aufweist. Daten sollten bevorzugt in offenen Formaten gespeichert werden, um den Anwendern die freie Auswahl der eingesetzten Programme zu ermöglichen. (...)
(...) Soweit ich das Thema durchdrungen habe, würden quellenoffene Formate, also freie Software, dazu führen, dass die großen Softwareriesen wie beispielsweise Microsoft nicht an jeder Verwaltung der Welt mitverdienen und Texte auch für jedermann zugängig wäre, der kein kommerzielles Programm benutz. Ein Zugang für eine möglichst große Masse von Menschen, gerade im Bereich Bildung, kann ich nur begrüßen! (...)