
(...) Der Terror des IS darf nicht weiter um sich greifen. Dieses Übel muss an (...)
(...) Der Terror des IS darf nicht weiter um sich greifen. Dieses Übel muss an (...)
(...) Aus meiner Sicht muss die Bundesregierung zum einen klar zum Ausdruck bringen, dass derartige Stellvertreterkriege absolut inakzeptabel sind, zum anderen auch bereit sein, mit den betreffenden Staaten zumindest keine Geschäfte mehr zu machen. Ich wäre auch bereit - zum Beispiel gegenüber Saudi Arabien - dies durchzusetzen, selbst wenn dies Folgen für die deutsche Wirtschaft hätte. (...)
(...) Die beste Flüchtlingspolitik ist und bleibt diejenige, die Menschen davor bewahrt, ihre Heimat verlassen zu müssen. Eine Politik, die daran arbeitet, die strukturellen Ursachen der Zerstörung von Lebensgrundlagen langfristig zu beheben. (...)
(...) Meine Antwort: Unbedingt! Die Bekämpfung der Fluchtursachen in Afrika oder im Nahen Osten stehen für mich nicht gegen deutsche Interessen. Wenn wir es hinbekommen, in diesen Regionen die Lebensqualität zu verbessern und sie politisch zu stabilisieren, wird das nicht nur das Leben unzähliger Menschen dort verbessern, sondern mittelfristig auch der deutschen Wirtschaft nutzen. (...)
(...) die Bekämpfung von Fluchtursachen in Afrika und „deutsche Exportinteressen“ stehen aus meiner Sicht keinesfalls im Widerspruch zueinander. Die oft zitierte Schuhfabrik, die mit Entwicklungsgeldern in die afrikanische Savanne gestellt wird und große Nahrungsmittel- oder Hilfsgüterlieferungen, mit denen die einheimische (afrikanische) Wirtschaft vernichtet wird, gehören der Vergangenheit an. (...)