
(...) Leider ist dieses Schicksal kaum völlig zu vermeiden, jedenfalls ohne Planwirtschaft, die nur so viele Studenten für eine Fachrichtung zuläßt, wie Arbeitsplätze vorhanden sind, nicht. Und eine Planwirtschaft wollten wir ja nicht mehr. (...)
(...) Leider ist dieses Schicksal kaum völlig zu vermeiden, jedenfalls ohne Planwirtschaft, die nur so viele Studenten für eine Fachrichtung zuläßt, wie Arbeitsplätze vorhanden sind, nicht. Und eine Planwirtschaft wollten wir ja nicht mehr. (...)
(...) diese Frage ist mir zu pauschal. Schaut man sich die Verteilung der Arbeitslosigkeit in Deutschland an, fällt schnell auf, dass wir große regionale Unterschiede haben. Vergleichen Sie beispielsweise Baden-Württemberg und Mecklenburg/Vorpommern, da stellt sich die Situation doch sehr unterschiedlich dar. (...)
(...) Der Arbeitsmarkt in Deutschland ist in einer guten Verfassung. Die Nachfrage vor allem nach qualifizierten Arbeitskräften hat gegenwärtig einen neuen Höchststand erreicht. (...)
(...) Also, Gewerkschaftsmitglied werden und gemeinsam unsere Interessen stark machen. (...)
(...) Ich habe nichts gegen einen Mindestlohn, solange er von den Vertragspartnern im Sinne der Tarifautonomie ausgehandelt (!) wird. Aus meiner Sicht soll Politik Rahmenbedingungen für Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik festlegen, darüber hinaus aber nicht eingreifen. (...)
(...) Die Förderung hat entsprechend der Qualifikation und Eignung der Arbeitslosen zu erfolgen. Ob dieser Weg über "Beschäftigungsgesellschaften" erfolgt oder nicht, ist für mich offen. Ich halte es nicht für sinnvoll, wenn die Träger derartiger Maßnahmen noch an der Not der Menschen verdienen, weil sie Kopfpauschalen pro Beschäftigung erhalten. (...)