![Detlef Müller Portrait von Detlef Müller](/sites/default/files/styles/politician_teaser_xsmall/public/politicians-profile-pictures/detlef_mueller_quer.jpg?itok=P1LEZ5Kw)
(...) Das Thema „Mindestlohn“ steht nun schon seit einigen Jahren auf der Tagesordnung. (...) Ohne die Bekämpfung der Erwerbsarmut kann der Altersarmut nicht wirksam begegnet werden! (...)
(...) Das Thema „Mindestlohn“ steht nun schon seit einigen Jahren auf der Tagesordnung. (...) Ohne die Bekämpfung der Erwerbsarmut kann der Altersarmut nicht wirksam begegnet werden! (...)
Sehr geehrte Frau Pfeifer,
(...) Die Diakonie und die Caritas sind nicht nur die größten Arbeitgeber Deutschlands, sondern spielen auch eine wichtige Rolle bei der Erbringung unverzichtbarer sozialer Leistungen in Hessen und in Deutschland. Darüber hinaus haben die Kirchen eine besondere verfassungsrechtliche Stellung. (...)
(...) Das Leitbild der Dienstgemeinschaft und die religiöse Dimension des kirchlichen Dienstes fordert ein System, das auf Partnerschaftlichkeit, Dialog und Kooperation ausgelegt ist. (...)
(...) unsere Fraktion im Hess. Landtag, wie im Bundestag haben sich stets für gleiche ArbeitnehmerrechtArbeitnehmerrechteong>Kirche eingesetzt. Unsere Landtagsfraktion hat zudem im letzten Jahr, anlässlich des ersten Streiks von Beschäftigten der Diakonie Hessen-Nassau, eine parlamentarische Initiative (Drucksache 18/6379), mit dem Titel: Der "Dritte Weg" dient zur Lohnabsenkung -- gemeinsame tarifliche Standards für den sozialen Bereich, gestartet und dadurch eine Plenardebatte ausgelöst. (...)
(...) Dazu kann ich Ihnen folgendes antworten: Ich bin seit vielen Jahren Mitglied bei Verdi und setze mich für gewerkschaftliche Rechte in allen Bereichen des Arbeitslebens, auch innerhalb der Kirche ein. Aus meiner Sicht gibt es keinen Grund, warum Kirche einen Sonderweg beschreitet bzw. beschreiten darf, da es sich weder von der christlichen Botschaft noch von der Rolle der Kirche in Staat und Gesellschaft herleiten lässt, dass kirchliche MitarbeiterInnen schlechter bezahlt werden als ihre KollegInnen und ihnen die fundamentalen Grundrechte wie das Streikrecht verwehrt wird. (...) der Staat gerne mit Kirche und Diakonie als Partner einlässt, weil hier in mehrfacher Hinsicht Kosten gespart werden können. (...)