Sehr geehrte Frau Küpfer,
zur Beantwortung Ihrer Fragen bitte ich Sie, sich direkt an mein Büro zu wenden:
klaus.breil@bundestag.de
Mit freundlichen Grüßen
Sehr geehrte Frau Küpfer,
zur Beantwortung Ihrer Fragen bitte ich Sie, sich direkt an mein Büro zu wenden:
klaus.breil@bundestag.de
Mit freundlichen Grüßen
(...) Ich finde es sehr gut, dass Sie sich mit der Thematik Energie und in diesem Fall mit dem Thema Desertec befassen. (...) Ich persönlich halte das Projekt Desertec, das übrigens technisch in Baden-Württemberg entwickelt wurde und zurzeit von einer Reihe von Firmen weiterentwickelt wird, für umsetzbar und machbar. (...) Desertec könnte in Zukunft einen Teil des europäischen Strombedarfs decken. (...) Zudem besteht ein hoher Investitionsbedarf und die riesigen Geldmengen zum Aufbau von Desertec können die nordafrikanischen Staaten kaum selber tragen. (...) Die SPD steht dem Desertec-Projekt kritisch aber ergebnisoffen gegenüber. Energieexperten der SPD mahnen, dass man die Energiewende nicht auf die Zukunft verschieben darf, wie auf ein Projekt Desertec, sondern dringend jetzt bei uns selber die regenerative Stromerzeugung durch verstärkten Ausbau von Solaranlagen und Kraft-Wärme-Kopplungen bei uns angehen muss. (...) Inwieweit Desertec finanziell unterstützt oder subventioniert wird mit Unterstützung der SPD kann in absehbarer Zeit noch nicht beantwortet werden. (...)
Sehr geehrte Frau Küpfer,
vielen Dank für Ihre freundliche E-Mail. Ich lasse Ihnen zu Ihren Fragen gern eine Stellungnahme zukommen, bitte teilen Sie meinem Berliner Büro hierfür Ihre Erreichbarkeit mit.
(...) Ich sehe Desertec aber als allererstes unter der Kritik der dezentralen Versorgung in Europa. ich persönliche stehe zu eine möglichst unabhängige dezentralen Struktur der Energieversorgung mittels Stadtwerken und regionalen Stromerzeugern und Anbietern. Desertec würde nur das zentralistisch geprägte Bild der Großkraftwerksstruktur zementieren, man ersetze Öl von Sonatrach aus Algerien durch Strom von Sonatrach aus Algerien. (...)
Sehr geehrter Herr Dormann,
vielen Dank für Ihre Fragen und Ihr Interesse am ESM.