(...) vielen Dank für Ihr Schreiben. Die WHO rät auf ihrer Website sehr vom Gebrauch elektronischer Zigarette ab, bis eine sichere und akzeptable Qualität dieser Produkte auf dem Markt sichergestellt ist. Den Link zu dieser Seite sende ich Ihnen anbei: http://www.who.int/tobacco/communications/statements/eletronic_cigarettes/en/index.html ). (...)
(...) über die Auswirkungen von Werbung kann man in der Tat streiten. Die E-Zigarette ist ein relativ neues Produkt, dass unter der Vorgabe "weniger Rauchen" oder "Raucherentwöhnung" jetzt stark in die Diskussion kommt. Um diesem Missbrauch in Zukunft vorzubeugen braucht es eine Regulierung. (...)
Sehr geehrter Herr Urnau,
(...) Nach Auffassung von Experten sind die Qualitätsstandards innerhalb der EU nicht gleichbleibend hoch. Ich bin mir indessen bewusst, dass die E-Zigarette eine wichtige Funktion erfüllen kann - und dies auch für viele Bürgerinnen und Bürger tut -, insbesondere als möglicher Ausstieg oder Alternative zum "normalen" Tabakrauchen. Dennoch müssen geeignete Maßnahmen ergriffen werden, um sicherzustellen, dass die E-Zigaretten auch europaweit den gleichen Standards genügen. (...)
(...) Mit dem Erwerbsverbot stehen Sie jedoch keinesfalls unter einem Generalverdacht. Da es jedoch nicht möglich ist, die Absichten, die zwar in den allermeisten Fällen, wie in Ihrem, nur die Besten sind, in allen Fällen zu überprüfen und Kalkammonsalpeter ein hohes Gefahrenpotential aufweist, erschien eine einheitliche europäische Verordnung sinnvoll. (...)
(...) Mai 2013 im Europäischen Parlament hingewiesen. Wie ich Herrn Raschke und Frau Pfeiffer bereits mitgeteilt habe, wird die E-Zigarette zurzeit als Alternative zur Nikotinzigarette unter der Vorgabe "weniger Rauchen" oder "Raucherentwöhnung" beworben. Über die Auswirkungen von Werbung kann man in der Tat streiten. (...)