
(...) Die Flüchtlingskrise erfüllt viele mit Angst und Sorgen, die Allermeisten sehen nur Probleme und nicht die Chancen 8Fachkräftemangel!). Die Ursachen sind ohnehin sehr vielfältig, vieles ist recht kompliziert. (...)

(...) zunächst "wahlkämpfe" ich derzeit für ein starkes SPD-Ergebnis, über mögliche Koalitionen wird nach der Wahl diskutiert und entschieden. Generell sehe ich gerade im Bereich der Arbeitsmarktpolitik, bei den Renten und der Familienförderung eine Schnittmenge mit der Linkspartei und würde daher eine Koalition nicht prinzipiell ausschließen. (...)

(...) Der Islam passt ebenso gut zu unseren „Grundwerten“, wie jede andere Religion auch. In Artikel 4 unseres Grundgesetzes ist die Glaubensfreiheit eines jeden Menschen festgeschrieben und das gilt eben für alle Religionen. (...)

(...) Unsere Überlegung ist die, dass wir eine völlige Gleichstellung der außerhäuslichen Erwerbsarbeit mit der gesellschaftlich wichtigen und unverzichtbaren familiären Fürsorgearbeit anstreben. Es liegt in der freien Entscheidung der Erziehenden (Pflegenden), für die ersten drei wichtigen Entwicklungsjahre des Kindes ganz oder teilweise aus dem Erwerbsarbeitsleben auszuscheiden oder eine Tagesmutter anzustellen oder einen Platz in einer Betreuungseinrichtung mit einem niedrigen Betreuungsschlüssen zahlen zu können. Wir wollen damit vor allem dem Wunsch vieler Eltern nach mehr Zeit mit Ihren Kindern nachkommen und auch die kritischen Anmerkungen von Gehirn- und Beziehungsforschern ernst nehmen, wonach Kinder in den frühen Monaten/Jahren für eine gute empathische Entwicklung ganz wenig Bezugs-/Betreuungspersonen brauchen. (...)

(...) Erste Kämpfe der letzten Zeit haben gezeigt, dass nur der Weg des Kampfs erfolgreich ist: So musste die geplante Schließung der Querteilanlage in Duisburg-Hüttenheim zurückgenommen werden und der Vorstand konnte sein Ziel, 500 Millionen Euro mehr Profit aus den Arbeitern zu pressen, nicht durchbringen! (...)

(...) Durch die Neuorganisation der internationalen Produktion wird die nationale Organisation der Produktion aufgelöst. Selbst große imperialistische Länder wie Deutschland verzichten, im Unterschied zu früher, auf einen eigenen Bergbau und Stahlindustrie und kaufen sich ihren Stahl oder ihre Rohstoffe auf den internationalen Märkten. Stattdessen konzentrieren sich die deutschen Monopole auf diejenigen Produkte, in denen sie eine Weltmarktführerschaft erobern können. (...)