Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
![]() | Sebastian Hartmann | SPD | 97 - Rhein-Sieg-Kreis I | Dafür gestimmt |
![]() | Verena Hartmann | AfD | Dafür gestimmt | |
![]() | Roland Hartwig | AfD | 100 - Rheinisch-Bergischer Kreis | Dafür gestimmt |
![]() | Britta Haßelmann | DIE GRÜNEN | 132 - Bielefeld - Gütersloh II | Dafür gestimmt |
![]() | Matthias Hauer | CDU/CSU | 120 - Essen III | Dafür gestimmt |
![]() | Jochen Haug | AfD | 94 - Köln II | Dafür gestimmt |
![]() | Mark Hauptmann | CDU/CSU | 196 - Suhl - Schmalkalden-Meiningen - Hildburghausen – Sonneberg | Dafür gestimmt |
![]() | Martin Hebner | AfD | 224 - Starnberg - Landsberg am Lech | Dafür gestimmt |
![]() | Dirk Heidenblut | SPD | 119 - Essen II | Dafür gestimmt |
![]() | Matthias Heider | CDU/CSU | 149 - Olpe - Märkischer Kreis I | Dafür gestimmt |
![]() | Hubertus Heil | SPD | 45 - Gifhorn - Peine | Dafür gestimmt |
![]() | Mechthild Heil | CDU/CSU | 198 - Ahrweiler | Dafür gestimmt |
![]() | Thomas Heilmann | CDU/CSU | 79 - Berlin-Steglitz-Zehlendorf | Dafür gestimmt |
![]() | Gabriela Heinrich | SPD | 244 - Nürnberg-Nord | Dafür gestimmt |
![]() | Frank Heinrich | CDU/CSU | 162 - Chemnitz | Dafür gestimmt |
![]() | Marcus Held | SPD | 206 - Worms | Dafür gestimmt |
![]() | Mark Helfrich | CDU/CSU | 3 - Steinburg - Dithmarschen Süd | Dafür gestimmt |
![]() | Katrin Helling-Plahr | FDP | 138 - Hagen - Ennepe-Ruhr-Kreis I | Dafür gestimmt |
![]() | Wolfgang Hellmich | SPD | 146 - Soest | Dafür gestimmt |
![]() | Udo Hemmelgarn | AfD | 131 - Gütersloh I | Dagegen gestimmt |
![]() | Barbara Hendricks | SPD | 112 - Kleve | Dafür gestimmt |
![]() | Rudolf Henke | CDU/CSU | 87 - Aachen I | Dafür gestimmt |
![]() | Michael Hennrich | CDU/CSU | 262 - Nürtingen | Dafür gestimmt |
![]() | Marc Henrichmann | CDU/CSU | 127 - Coesfeld - Steinfurt II | Dafür gestimmt |
![]() | Markus Herbrand | FDP | 92 - Euskirchen - Rhein-Erft-Kreis II | Dafür gestimmt |
Da es bisher nicht gelungen ist, einen dauerhaften und langfristigen Frieden in der sudanesischen Region Darfur zu etablieren, wird der Einsatz deutscher Streitkräfte an der Darfur-Mission (UNAMID) fortgesetzt. Der Einsatz steht unter dem gemeinsamen Mandat der Vereinten Nationen und der Afrikanischen Union. Die Bundesregierung betont, dass das Engagement der Internationalen Gemeinschaft weiterhin unverzichtbar sei. Die Bundeswehr handelt auf Grundlage der Resolution 1769 der Vereinten Nationen und nach den Regeln eines Systems gegenseitiger kollektiver Sicherheit.
Bis zu 50 Soldatinnen und Soldaten können nach Darfur entsandt werden, in Notsituationen darf die Personalobergrenze vorübergehend überschritten werden. Der Einsatz ist damit vom 01.01. bis zum 31.03.2018 begrenzt und die einsatzbedingten Zusatzkosten für die Fortsetzung belaufen sich auf 0,1 Millionen Euro.
Priorität bei dem Einsatz hat laut Bundesregierung der Schutz von Zivilpersonen, die Bereitstellung humanitärer Hilfe und die Vermittlung zwischen den Konfliktparteien sowie Bekämpfung deren tieferer Ursachen
Konkret ergeben sich folgende Aufgaben für die Bundeswehr:
- Wahrnehmung von Führungs-, Verbindungs-, Beratungs- und Unterstützungsaufgaben
- Hilfe bei technischer Ausrüstung und Ausbildung der Truppen
Für den Antrag stimmten die Fraktionen CDU/CSU, SPD, AfD, FDP und die Grünen. Die Zusammenarbeit der Bundesregierung mit dem Regime von Umar al-Baschir kritisierten sowol die Linken als auch die Grünen. Gegen den Antrag stimmte geschlossen die Linksfraktion, die außerdem äußerte, dass man keinen Frieden mit internationalen Militäreinsätzen schaffen könne sowie vier Abgeordnete der AfD und je ein Abgeordneter der SPD und Grünen.