Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Patricia Lips | CDU/CSU | 187 - Odenwald | Dafür gestimmt | |
Burkhard Lischka | SPD | 69 - Magdeburg | Dafür gestimmt | |
Wilfried Lorenz | CDU/CSU | 41 - Stadt Hannover I | Dafür gestimmt | |
Gabriele Lösekrug-Möller | SPD | 46 - Hameln-Pyrmont - Holzminden | Dafür gestimmt | |
Hiltrud Lotze | SPD | 37 - Lüchow-Dannenberg - Lüneburg | Dafür gestimmt | |
Gesine Lötzsch | DIE LINKE | 86 - Berlin-Lichtenberg | Nicht beteiligt | |
Claudia Lücking-Michel | CDU/CSU | 96 - Bonn | Dafür gestimmt | |
Jan-Marco Luczak | CDU/CSU | 81 - Berlin-Tempelhof-Schöneberg | Dafür gestimmt | |
Daniela Ludwig | CDU/CSU | 223 - Rosenheim | Dafür gestimmt | |
Kirsten Lühmann | SPD | 44 - Celle - Uelzen | Dafür gestimmt | |
Thomas Lutze | DIE LINKE | 296 - Saarbrücken | Dagegen gestimmt | |
Karin Maag | CDU/CSU | 259 - Stuttgart II | Dafür gestimmt | |
Yvonne Magwas | CDU/CSU | Dafür gestimmt | ||
Thomas Mahlberg | CDU/CSU | 115 - Duisburg I | Dafür gestimmt | |
Nicole Maisch | DIE GRÜNEN | 168 - Kassel | Dafür gestimmt | |
Birgit Malecha-Nissen | SPD | 6 - Plön - Neumünster | Dafür gestimmt | |
Gisela Manderla | CDU/CSU | 95 - Köln III | Dafür gestimmt | |
Caren Marks | SPD | 43 - Hannover-Land I | Dafür gestimmt | |
Katja Mast | SPD | 279 - Pforzheim | Dafür gestimmt | |
Andreas Mattfeldt | CDU/CSU | 34 - Osterholz - Verden | Dafür gestimmt | |
Hilde Mattheis | SPD | 291 - Ulm | Dagegen gestimmt | |
Stephan Mayer | CDU/CSU | 213 - Altötting | Dafür gestimmt | |
Reiner Meier | CDU/CSU | Dafür gestimmt | ||
Michael Meister | CDU/CSU | 188 - Bergstraße | Dafür gestimmt | |
Peter Meiwald | DIE GRÜNEN | 27 - Oldenburg - Ammerland | Dagegen gestimmt |
Mit den Stimmen der Unionsfraktion sowie von Abgeordneten der SPD und der Grünen hat sich der Bundestag mehrheitlich für einen Regierungsantrag zur Verlängerung des Bundeswehreinsatzes in Afghanistan ausgesprochen. Die Linksfraktion stimmte geschlossen gegen die Mandatsverlängerung.
Oberstes Ziel des Bundeswehreinsatzes ist laut Bundesregierung die Stabilisierung der Sicherheitslage in Afghanistan. Bis zu 980 Soldatinnen und Soldaten sollen nach Afghanistan entsandt werden. Die einsatzbedingten Zusatzausgaben belaufen sich auf rund 269,2 Mio. Euro.
Konkret ergeben sich aus dem Mandat die folgenden Aufgaben:
- Mitwirkung an der Führung der Mission Resolute Support in Afghanistan
- Ausbildung, Beratung und Unterstützung der afghanischen nationalen Verteidigungs- und Sicherheitskräfte
- Sicherung, Schutz und ggf. Evakuierung und Bergung militärischer und ziviler Kräfte
- taktischer Lufttransport und Verwundetenlufttransport
- Beitrag zur zivil-militärischen Zusammenarbeit.
Die Linksfraktion kritisierte, dass der Bundeswehreinsatz in Afghanistan bisher nicht zum Frieden beigetragen habe und den Terror nicht bekämpfen könne. Vielmehr sei die Nato-Mission gescheitert und die militärische Lage derzeit von Anschlägen, Kämpfen und steigenden Opferzahlen geprägt. Der mit Nein-stimmende Teil der Fraktion B90/Die Grünen teilte diese Kritik und merkte zudem die Diskrepanz zwischen der Rückführung abgelehnter Asylbewerber und gleichzeitiger Fortsetzung der Nato-Mission an.