Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
![]() | Sabine Bätzing-Lichtenthäler | SPD | 198 - Neuwied | Nicht beteiligt |
![]() | Helmut Günter Baumann | CDU/CSU | 164 - Erzgebirgskreis I | Dafür gestimmt |
![]() | Volker Beck | DIE GRÜNEN | 94 - Köln II | Dagegen gestimmt |
![]() | Marieluise Beck | DIE GRÜNEN | 54 - Bremen I | Nicht beteiligt |
![]() | Dirk Becker | SPD | 135 - Lippe I | Dafür gestimmt |
![]() | Uwe Beckmeyer | SPD | 55 - Bremen II - Bremerhaven | Dafür gestimmt |
![]() | Maik Beermann | CDU/CSU | 40 - Nienburg II - Schaumburg | Dafür gestimmt |
![]() | Herbert Behrens | DIE LINKE | 34 - Osterholz - Verden | Dagegen gestimmt |
![]() | Manfred Behrens | CDU/CSU | 67 - Börde - Jerichower Land | Dafür gestimmt |
![]() | Veronika Bellmann | CDU/CSU | 161 - Mittelsachsen | Dafür gestimmt |
![]() | Sybille Benning | CDU/CSU | 129 - Münster | Dafür gestimmt |
![]() | André Berghegger | CDU/CSU | 38 - Osnabrück-Land | Dafür gestimmt |
![]() | Christoph Bergner | CDU/CSU | 72 - Halle | Dafür gestimmt |
![]() | Ute Bertram | CDU/CSU | 48 - Hildesheim | Dafür gestimmt |
![]() | Peter Beyer | CDU/CSU | 105 - Mettmann II | Dafür gestimmt |
![]() | Steffen Bilger | CDU/CSU | 265 - Ludwigsburg | Dafür gestimmt |
![]() | Karin Binder | DIE LINKE | 271 - Karlsruhe-Stadt | Dagegen gestimmt |
![]() | Lothar Binding | SPD | 274 - Heidelberg | Dafür gestimmt |
![]() | Clemens Binninger | CDU/CSU | 260 - Böblingen | Dafür gestimmt |
![]() | Matthias W. Birkwald | DIE LINKE | 94 - Köln II | Dagegen gestimmt |
![]() | Peter Bleser | CDU/CSU | 201 - Mosel/Rhein-Hunsrück | Dafür gestimmt |
![]() | Burkhard Blienert | SPD | 137 - Paderborn - Gütersloh III | Dafür gestimmt |
![]() | Heidrun Bluhm-Förster | DIE LINKE | 17 - Mecklenburgische Seenplatte II - Landkreis Rostock III | Dagegen gestimmt |
![]() | Maria Böhmer | CDU/CSU | 208 - Ludwigshafen/Frankenthal | Dafür gestimmt |
![]() | Wolfgang Bosbach | CDU/CSU | 100 - Rheinisch-Bergischer Kreis | Dafür gestimmt |
Abgestimmt wurde über den Antrag der Bundesregierung, mit dessen Annahme die Beteiligung an der Ausbildungsmission EUTM Somalia aufgenommen wird. Eingesetzt werden können bis zu 20 deutsche Soldatinnen und Soldaten. Zu ihren Aufgaben gehören laut Antrag:
Durchführung von Spezialistenausbildung und Ausbildung von Führungskräften der somalischen Streitkräfte sowie Mentoring somalischer Ausbilder,
Durchführen der strategischen Beratung des somalischen Generalstabs und des Verteidigungsministeriums,
Beratung der somalischen Führungsstäbe zum Aufbau eigener militärischer Ausbildungsvorhaben inklusive Ausbildungseinrichtungen sowie Unterstützung bei Planung und Durchführung einer somalischen nationalen militärischen Ausbildung,
Unterstützung bei der Umsetzung und Durchführung der Aufgaben gemäß des Missionsplans EUTM Somalia in Stabs-, Führungs-, Verbindungs- und Sicherungselementen sowie im Bereich Logistik der Mission,
Zusammenarbeit mit anderen Missionen/Operationen der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP) in der Region im Rahmen ihres Auftrages,
Sicherung von Personal, Material, Infrastruktur und Ausbildungsvorhaben von EUTM Somalia
Das Mandat ist bis zum 31. März 2015 gültig, die einsatzbedingten Zusatzausgaben belaufen sich auf 2,6 Mio. Euro.
Begründet wird der Einsatz damit, dass der langjährige Bürgerkrieg und der damit einhergehende Staatszerfall zu prekären, instabilen Verhältnissen am Horn von Afrika geführt habe. Diese Verhältnisse sollen durch Schulung des Militärs und KfW-Kredite stabilisiert werden, so die Bundesregierung in ihrem Antrag.
Die Opposition kritisiert, nicht ausführlich über das Vorhaben der Regierung unterrichtet worden zu ein. Außerdem schiebe die somalische Regierung laut UN-Bericht Waffen an die Schabab-Milizen weiter. Ein friedliches, diplomatisches Vorgehen in Form von Verhandlungen mit den Milizen sei erfolgsversprechender, erklärte beispielsweise der Linken-Abgeordnete Jan van Aken.