Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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![]() | Michael Roth | SPD | 170 - Werra-Meißner - Hersfeld-Rotenburg | Dafür gestimmt |
![]() | Norbert Röttgen | CDU/CSU | 99 - Rhein-Sieg-Kreis II | Dafür gestimmt |
![]() | Christian Ruck | CDU/CSU | 252 - Augsburg-Stadt | Dafür gestimmt |
| Erwin Rüddel | CDU/CSU | 198 - Neuwied | Dafür gestimmt |
![]() | Stefan Ruppert | FDP | 176 - Hochtaunus | Dafür gestimmt |
![]() | Albert Rupprecht | CDU/CSU | 235 - Weiden | Dafür gestimmt |
![]() | Marlene Rupprecht | SPD | 243 - Fürth | Dafür gestimmt |
![]() | Krista Sager | DIE GRÜNEN | 21 - Hamburg Eimsbüttel | Dafür gestimmt |
![]() | Björn Sänger | FDP | 168 - Waldeck | Dafür gestimmt |
![]() | Manuel Sarrazin | DIE GRÜNEN | 24 - Hamburg Harburg-Bergedorf | Dafür gestimmt |
![]() | Anton Schaaf | SPD | 119 - Mülheim - Essen I | Nicht beteiligt |
![]() | Paul Schäfer | DIE LINKE | 97 - Bonn | Dagegen gestimmt |
![]() | Anita Schäfer | CDU/CSU | 211 - Pirmasens | Dafür gestimmt |
![]() | Axel Schäfer | SPD | 141 - Bochum I | Nicht beteiligt |
![]() | Frank Schäffler | FDP | 134 - Herford - Minden-Lübbecke II | Dafür gestimmt |
![]() | Elisabeth Scharfenberg | DIE GRÜNEN | 239 - Hof | Enthalten |
![]() | Wolfgang Schäuble | CDU/CSU | 284 - Offenburg | Dafür gestimmt |
![]() | Annette Schavan | CDU/CSU | 291 - Ulm | Dafür gestimmt |
![]() | Christine Scheel | DIE GRÜNEN | 247 - Aschaffenburg | Enthalten |
![]() | Bernd Scheelen | SPD | 111 - Krefeld I - Neuss II | Dafür gestimmt |
![]() | Andreas Scheuer | CDU/CSU | 229 - Passau | Dafür gestimmt |
![]() | Gerhard Schick | DIE GRÜNEN | 275 - Mannheim | Enthalten |
![]() | Marianne Schieder | SPD | 234 - Schwandorf | Dafür gestimmt |
![]() | Werner Schieder | SPD | 235 - Weiden | Dagegen gestimmt |
![]() | Karl Schiewerling | CDU/CSU | 128 - Coesfeld - Steinfurt II | Dafür gestimmt |
Die Linke lehnte den Antrag der Bundesregierung als einzige Fraktion geschlossen ab, die FDP stimmte bei einer Enthaltung dafür. Mit Unterstützung der meisten SPD- und einiger Grünen-Abgeordneten kam eine breite Mehrheit im Bundestag zustande.
Auch wenn die Bundesregierung schon Fortschritte in der Entwicklung Afghanistans erkennt, soll der Einsatz im gleichen Umfang fortgesetzt werden. Das bedeutet, dass weiterhin bis zu 5.350 Soldatinnen und Soldaten eingesetzt werden dürfen. Allerdings soll der Fokus verstärkt auf die Ausbildung afghanischer Polizei- und Militäreinheiten gerichtet werden.
Ebenso dürfen die Tornado-Aufklärungsflüge fortgesetzt werden, auch wenn diese derzeit nicht im Einsatz sind.
Das Einsatzgebiet der Bundeswehr bleiben der Norden Afghanistans sowie die Region Kabul. Es wird mit Kosten in Höhe von einer Milliarde Euro für das nächste Jahr gerechnet.
Der Beschluss beinhaltet erstmalig die Ankündigung, bei gegebener Sicherheitslage ab Ende 2011 die Präsenz der Bundeswehr zu reduzieren.
Das neue Mandat soll, sofern das UN-Mandat Gültigkeit besitzt, bis zum 31. Januar 2012 gelten.
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Weiterführende Links:
Pressemeldung des Bundestages
Antrag der Bundesregierung