Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Detlef Seif | CDU/CSU | 93 - Euskirchen - Erftkreis II | Dagegen gestimmt | |
Ilja Seifert | DIE LINKE | 158 - Görlitz | Dafür gestimmt | |
Johannes Selle | CDU/CSU | 191 - Kyffhäuserkreis-Sömmerda-Weimarer Land | Dagegen gestimmt | |
Reinhold Sendker | CDU/CSU | 131 - Warendorf | Dagegen gestimmt | |
Kathrin Senger-Schäfer | DIE LINKE | 208 - Ludwigshafen/Frankenthal | Dafür gestimmt | |
Patrick Sensburg | CDU/CSU | 148 - Hochsauerlandkreis | Dagegen gestimmt | |
Raju Sharma | DIE LINKE | 5 - Kiel | Dafür gestimmt | |
Bernd Siebert | CDU/CSU | 171 - Schwalm-Eder | Dagegen gestimmt | |
Carsten Sieling | SPD | 55 - Bremen I | Nicht beteiligt | |
Thomas Silberhorn | CDU/CSU | 236 - Bamberg | Dagegen gestimmt | |
Werner Simmling | FDP | 263 - Göppingen | Dagegen gestimmt | |
Johannes Singhammer | CDU/CSU | 218 - München-Nord | Dagegen gestimmt | |
Petra Sitte | DIE LINKE | 73 - Halle | Dafür gestimmt | |
Judith Skudelny | FDP | 262 - Nürtingen | Dagegen gestimmt | |
Hermann Otto Solms | FDP | 174 - Gießen | Dagegen gestimmt | |
Jens Spahn | CDU/CSU | 125 - Steinfurt I - Borken I | Dagegen gestimmt | |
Joachim Spatz | FDP | 251 - Würzburg | Dagegen gestimmt | |
Max Stadler | FDP | 229 - Passau | Dagegen gestimmt | |
Torsten Staffeldt | FDP | 55 - Bremen I | Nicht beteiligt | |
Carola Stauche | CDU/CSU | 196 - Sonneberg - Saalfeld-Rudolstadt - Saale-Orla-Kreis | Dagegen gestimmt | |
Frank Steffel | CDU/CSU | 78 - Berlin-Reinickendorf | Dagegen gestimmt | |
Sonja Steffen | SPD | 15 - Stralsund - Nordvorpommern - Rügen | Dafür gestimmt | |
Erika Steinbach | CDU/CSU | 183 - Frankfurt am Main II | Dagegen gestimmt | |
Peer Steinbrück | SPD | 105 - Mettmann I | Dafür gestimmt | |
Dorothea Steiner | DIE GRÜNEN | 40 - Stadt Osnabrück | Dafür gestimmt |
Das Europäische Parlament wird im Juni über eine Richtlinie zur Konzessionsvergabe abstimmen. So genannte Dienstleistungskonzessionen beispielsweise für die Trinkwasserversorgung sollen künftig dem Vergaberecht unterworfen werden. Dadurch, so die Grünen, drohe "die schrittweise Privatisierung der Wasserversorgung auf indirektem Wege". "Die von der Kommission mit Unterstützung des Ministerrates bevorzugte private Bereitstellung der Wasserversorgung [...] birgt hohe Risiken für das Allgemeinwohl", heißt es im Grünen-Antrag. Die Bundesregierung solle deswegen den Richtlinienvorschlag zu den Dienstleistungskonzessionen "stoppen bzw. weitreichende Bereichsausnahmen erwirken."
In ihrem Antrag verweisen die Grünen außerdem auf einen Beschluss des letzten CDU-Bundesparteitags, mit dem gefordert wurde "das Vorhaben [der Konzessionstichtlinie] zu stoppen bzw. weitreichende Bereichsausnahmen zu erwirken".
In derselben Plenarsitzung stand ein inhaltlich ähnlicher Antrag der Linken zur Abstimmung, der allerdings die Regierung zu wesentlich konkreteren Schritten auffordert. Union und FDP stimmten gegen diesen Antrag, Grüne und Linke dafür. Die SPD enthielt sich der Stimme.