Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Brigitte Lösch | DIE GRÜNEN | 4 - Stuttgart IV | Dagegen gestimmt | |
Manfred Lucha | DIE GRÜNEN | 69 - Ravensburg | Dagegen gestimmt | |
Winfried Mack | CDU | 26 - Aalen | Dagegen gestimmt | |
Alexander Maier | DIE GRÜNEN | 10 - Göppingen | Dagegen gestimmt | |
Claudia Martin | CDU | 37 - Wiesloch | Enthalten | |
Thomas Marwein | DIE GRÜNEN | 51 - Offenburg | Dagegen gestimmt | |
Heiner Merz | AfD | 24 - Heidenheim | Nicht beteiligt | |
Jörg Meuthen | AfD | 17 - Backnang | Dafür gestimmt | |
Bärbl Mielich | DIE GRÜNEN | 48 - Breisgau | Dagegen gestimmt | |
Bernd Murschel | DIE GRÜNEN | 6 - Leonberg | Dagegen gestimmt | |
Georg Nelius | SPD | 38 - Neckar-Odenwald | Dafür gestimmt | |
Paul Nemeth | CDU | 5 - Böblingen | Dagegen gestimmt | |
Christine Neumann-Martin | CDU | 31 - Ettlingen | Dagegen gestimmt | |
Jutta Niemann | DIE GRÜNEN | 22 - Schwäbisch Hall | Nicht beteiligt | |
Claus Paal | CDU | 16 - Schorndorf | Dagegen gestimmt | |
Thomas Axel Palka | AfD | 19 - Eppingen | Dafür gestimmt | |
Reinhold Pix | DIE GRÜNEN | 46 - Freiburg I | Dagegen gestimmt | |
Rainer Podeswa | AfD | 18 - Heilbronn | Dafür gestimmt | |
Thomas Poreski | DIE GRÜNEN | 60 - Reutlingen | Dagegen gestimmt | |
Patrick Rapp | CDU | 48 - Breisgau | Dagegen gestimmt | |
Stefan Räpple | AfD | 52 - Kehl | Nicht beteiligt | |
Nicole Razavi | CDU | 11 - Geislingen | Dagegen gestimmt | |
Gabriele Reich-Gutjahr | FDP/DVP | 2 - Stuttgart II | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Reinhart | CDU | 23 - Main-Tauber | Dagegen gestimmt | |
Daniel Renkonen | DIE GRÜNEN | 14 - Bietigheim-Bissingen | Dagegen gestimmt |
Die FDP/DVP Fraktion hatte folgende Änderungen im Fischereigesetz vorgeschlagen:
- Das Mindestalter für den Jugendfischereischein soll von zehn auf sieben Jahre gesenkt werden.
- Das Nachtangelverbot soll aufgehoben werden.
Begründet werden die vorgeschlagenen Änderungen damit, dass ein Modernisierungsprozess nötig sei. Fischereivereine seien im Nachteil, weil sie den Nachwuchs mit 10 Jahren zu spät ins Boot holen, da es in sonstigen Vereinen andere Altersgrenzen gibt. Zudem würden die Kinder trotzdem in der Gegenwart eines volljährigen Fischereischeininhabers angeln.
Was das Nachtangelverbot angeht, prangert auch hier die FDP/DVP-Fraktion an, dass es dies in der Form in keinem anderen Bundesland gebe und veraltet sei. Hier würden außerdem Regelungen bestehen bleiben, die über Staatsverträge beschlossen wurden, z.B. den Bodensee-Obersee, den Bodensee-Untersee und den Seerhein.
Für den Antrag von FDP/DVP stimmten FDP/DVP, SPD und die AfD, dagegen jedoch die Grünen und mehrheitlich die CDU, womit der Antrag abgelehnt wurde. Die zwei CDU-Abgeordneten Arnulf Freiherr von Eyb und Karl Zimmermann enthielten sich ebenso wie die fraktionslosen Abgeordneten Wolfgang Gedeon und Claudia Martin. Die Grünen argumentierten, dass bei einer Gesetzesänderung immer die gesamte Gesellschaft in den Änderungsprozess eingebunden werden solle und nicht, wie in diesem Fall, nur Vertreter aus Fischereivereinen sowie Natur- und Tierschutzorganisationen. Dass es erst vor einem Jahr eine Entscheidung zum Mindestalter gegeben hätte und damit die Entscheidung über das Thema im Parlament schon gefallen sei, monierte die CDU-Fraktion. Darauf, dass trotzdem eine volljährige Person mit Fischereischein anwesend sein müsse, verwies die SPD. Laut AfD solle man lieber den Fokus auf den Kormoran legen. Der eingewanderte Vogel verzehre jährlich 300 t Fisch und sei damit ein viel größeres Problem, als das Nachtangelverbot.